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»Der Henker trauerief Ledermann, unruhig im Zimmer auf- und abgehend, »wenn die Frau erst einmal nicht mehr durch das ganze Weltmeer von mir getrennt ist, findet sie mich auch wieder heraus, und wenn sie nur erst einmal eine Ahnung davon bekömmt, daß ich noch lebe, bin ich verloren

Der Henker ging, um Signora Lucrezia zu holen; ihre Hände waren auf dem Rücken gebunden und sie hatte nicht mehr den Schleier um die Schultern. Sie erschien mit dem Banner geleitet auf dem Richtplatz, den Kopf in den Taftschleier gehüllt; dort befahl sie ihre Seele Gott und küßte die heiligen Wundmale.

Hat Er den Lebrecht in die Stadt nicht gestern Geschickt nach Utrecht, vor die Kommission, Mit dem Attest, der die Rekruten aushebt? Wie kann Er sagen, daß es Lebrecht war, Wenn Er wohl weiß, daß der in Utrecht ist? Adam Nun, wer denn sonst? Wenns Lebrecht nicht, zum Henker Nicht Ruprecht ist, nicht Lebrecht ist Was machst du?

Und noch bist Du mich auch nicht los, und es müßte doch mit dem Henker zugehn, wenn zwischen hier und da nicht noch was auftauchen sollte, was der Sache eine andere Wendung gäbe. Was, weiß ich freilich selber noch nicht, aber daß Jimmy eine sich etwa bietende und ihm passende Gelegenheit nicht unbenutzt wird vorübergehn lassen, darauf mein Juwel, könntest Du allenfalls Gift nehmen

Ich sah in ihnen nur die Henker meines Vaters und meines Bruders; darum sammelte ich einige gleichgesinnte junge Leute meiner Bekanntschaft und schloß mich jenen tapferen Mamelucken an, die so oft der Schrecken des französischen Heeres wurden. Als der Feldzug beendigt war, konnte ich mich nicht entschließen, zu den Künsten des Friedens zurückzukehren.

»Aber Sie bleiben, bis ich komme, in Rio?« »Ich werde unter fünf oder sechs Wochen nicht von dort wegkommen.« »Desto besser dann treffen wir uns jedenfalls. Sie wohnen?« »Im Hotel Pharoux.« »Schön; weiter brauche ich Nichts.« »Und Könnernfragte Sarno und sah lächelnd zu seinem jungen Freunde auf »haben Sie reussirt? Aber zum Henker, Mann, Sie sehen so melancholisch aus!

Verfolgt sie, gebt dem Henker seine Beute! Leopold. Und wer seid Ihr? Ein Buerger, Herr, von Prag, Mit seiner Tochter, die Euch dankt die Rettung. Ein Maechtiger am Hof verfolgte sie; Deshalb nun wollt' ich sie nach Dukla bringen Zu einer Tante, die dort lebt im Schloss. Allein der Kriegslaerm, damals weit entfernt, Er ueberholte uns auf unsrer Reise.

Kissen, bleierne Löffel, Blechstückchen, Wämser, die der Henker selbst Verscharrte mit dem Leichnam, stiehlt die Brut, Eh noch die Schlacht zu Ende. Haut sie nieder! O, hört des Feldherrn Schlachtruf! Fort zu ihm! Dort kämpft, den meine Seele haßt, Aufidius, Und mordet unsre Römer.

Eine geheime Andeutung, ein stillschweigender Prologus zu einem Lustspiel, wo man keine Zuschauer verlangt. Sie kamen einander ja mit ihren Lippen so nah, daß ihr Athem sich vermischen und zusammenfliessen mußte. Das ist ein vertrakter Gedanke, Rodrigo! Wenn solche Vertraulichkeiten den Weg bahnen, so darf man sich darauf verlassen, daß die Haupt-Action bald nachkommen wird Fy, Henker!

Dabei war er gewissenhaft; einmal hatte er in Stettin einen Beamten durch den Henker prügeln lassen, kurz darauf stellte sich die Unschuld des Mannes heraus, da ließ er ihn an seiner Tafel speisen, um ihm eine öffentliche Genugtuung zu geben. Er glaubte, immer gerecht zu handeln, doch handelte er nur in dem gerecht, was er selbst für Recht erkannte.