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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Der Mond scheint helle, wir fahren in der herrlichsten Kühlung bis zum nächsten Morgen nach einem Dorfe, wo wir in aller Stille getraut werden können, so kehren wir verbunden nach Gent zurück, um es bald auf immer zu verlassen, daß der glattzüngige Erzherzog uns nicht mehr versuchen kann.

Der Spielmann muß daher einmal ums andre den Strom überschreiten; und das macht ihm Freude. Es ist ihm so, als hätte er nun im Walde Gesellschaft gefunden. Er geht durch die helle Sommernacht. Die Sonne ist noch nicht aufgestanden, aber es hat nicht viel zu sagen, daß sie sich ferne hält, denn es herrscht doch auf jeden Fall volles Licht. Aber richtig so wie am Tage ist es doch nicht.

"Lass mich nur sitzen, du gutes Kind; es bleibt doch dunkel bei mir, auch im Schnee und in der Helle, sie dringt nicht mehr in meine Augen."

Allmählich hatte sich aber auch das Interesse am Spiel des Lichts, am Helldunkel, stärker geltend gemacht. Er liebte es damals sehr, wenn die Wolken ihre Schatten über die Landschaft warfen und gegen den Hintergrund zu helle und dunkle Partien wechselten.

Um seinetwillen hielt sie sich von den andern fern und vermied es, sich zur Erntezeit, an den lauen Sommerabenden, wenn die Arbeit vorüber, zwischen den Heuhaufen auf den geschorenen Wiesen und den Buchen an der Grauen Lehne herumzutreiben, wo man bei Mondschein gewöhnlich das Kichern der Dirnen und das helle Lachen der Liese Braumüller hören konnte, die überall dabei sein mußte.

Ihr bloßer Anblick und mehr noch die Art, wie sie seinem Blick begegnete, ließ ihn von neuem in helle Tränen ausbrechen. "Ich will heim!" schluchzte er, "und nie nie wiederkommen!" Und er ließ sich zu ihr hinuntergleiten. Sofort nahm sie sich seiner an, gab ihm schleunigst ihr Taschentuch, damit er es sich vor den Mund halte, um sich durch sein Weinen nicht zu verraten.

Er trat vor den Laden, sprach freundlich mit dem Mädchen und fing an, ihren Kram genauer zu betrachten. Bei der unmittelbaren Verwandtschaft, welche die meisten dieser Dinge zu jenem idyllischen Anfluge hatten, zog ihn die Sauberkeit, das Helle, Glatte, selbst der Geruch der mancherlei Holzarbeiten an.

Der Sandmann steht mitten in der Stube vor meinem Vater, der helle Schein der Lichter brennt ihm ins Gesicht! Der Sandmann, der fürchterliche Sandmann ist der alte Advokat Coppelius, der manchmal bei uns zu Mittage ißt!

Ein Orpheus spielte; rings um ihn, Mit lauschendem Gedränge Stand die erstaunte Menge, Durchs Ohr die Wollust einzuziehn. Ein Trinker kam von ungefähr, Und taumelte den Weg daher. Schnell faßt' er sich, blieb horchend stehn, Und ward entzückt, und schriee: Schön! So schön, als wenn bei meinem wackern Wirte Das helle Paßglas klirrte! Die Mutter

Noch lieber wanderte ich allein über Schnee und Eis und schaute zum bleichen Himmel empor, an dem eine bleiche Sonne stand, und über die bleiche weiße Erde. Die dauernde Helle stumpfte das Zeitgefühl ab und man ging wie in der Ewigkeit, die auch keinen Wechsel von Tag und Nacht hat.

Wort des Tages

ibla

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