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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Ihre edle Neigung zu Lothario machte ihm keine Bedenklichkeit. Sie waren durch ein sonderbares Schicksal auf ewig getrennt, Therese hielt sich fuer frei und hatte von einer Heirat zwar mit Gleichgueltigkeit, doch als von einer Sache gesprochen, die sich von selbst versteht. Nachdem er lange mit sich zu Rate gegangen war, nahm er sich vor, ihr von sich zu sagen, soviel er nur wusste.
Warum wollen Sie sich denn nicht zur Heirat mit dem Herrn Damis entschließen, da Sie sehen, daß Sie eine Pflicht dazu haben? Julchen. Nehmen Sie mir's nicht übel, Herr Magister, daß ich Sie verlasse, ohne von Ihrer Sittenlehre überzeugt zu sein. Was kann ich armes Mädchen dafür, daß ich nicht so viel Einsicht habe als Plato, Seneca und Ihre andern weisen Männer?
Mit der Heirat, mit einer so nichtswürdigen Sache, ist der größte Teil des Nachmittags daraufgegangen; soll mir denn auch der Abend durch das ewige Hin- und Wiederlaufen entrissen werden? Ich glaube, daß in keinem Hause der Müßiggang so herrschen kann als in diesem. Lisette. Und besonders auf dieser Stube. Damis. Auf dieser Stube? Ungelehrte! Unwissende! Lisette. Ist das geschimpft oder gelobt?
Der Erzherzog hatte sie zu lieb gewonnen, seine Freude war ihm zu neu, um sie durch eine Erinnerung an ihre Falschheit zu kränken: "Du sollst nun auf immer bei mir bleiben, wir verlassen uns nicht, wie Leib und Seele!" "Ist es wahr?" fragte Bella treuherzig, "da bin ich sehr glücklich!" Der Erzherzog verwunderte sich: "Aber deine Heirat mit Cornelius, willst du die aufgeben?"
Ich habe bisher die Haushaltung geführt, so ordentlich und sparsam als möglich; allein du wirst mir verzeihen, daß ich dich diese dreißig Jahre her hintergangen habe. Du bestimmtest im Anfange unserer Heirat ein Geringes für die Bestreitung der Küche und anderer häuslichen Ausgaben.
Deine Eltern glauben Deiner Jugend, Deiner Zukunft, einer möglichen Heirat alle Rücksicht schuldig zu sein, sie werden sich gewiß einen Aufenthaltsort aussuchen, wo Du die gewohnte Geselligkeit finden und eine gesellschaftliche Rolle spielen kannst. Ich denke zu hoch von meiner Enkelin, als daß ich nicht wüßte, daß Du höhere Werte zu schätzen und höheren Zielen zu folgen weißt.
Sie kam, um ihm zu sagen, daß jetzt einer baldigen Heirat nichts mehr im Wege stehe. Jetzt hätten sie ja Vermögen. Der Vater brachte unter großen Schwierigkeiten heraus, das habe er auch schon gedacht. Seine Augen und die eine Hand sagten das übrige; daß er nämlich nichts lieber sehe. Nun verlor Mary den Mut, warf sich über das Bett und flüsterte: "So ist es, Tante Eva!"
Übrigens nachträglich meine Gratulation! Es ist wohl die schönste Herrschaft in der Provinz.“ Diesen Worten war es unmöglich, auszuweichen. Tankred wußte auch, daß sie absichtlich gesprochen waren. Tressens wollten Klarheit haben, und wenn die Dinge nach ihren Wünschen ausfielen, stand einer Heirat mit Grete nichts im Wege.
Die Offiziere verkehrten häufig in der Familie eines Herrn von Ink, eines Gutsbesitzers, der vor längeren Jahren, bei Gelegenheit einer zweiten Heirat, seinen Besitz verkauft und eine Übersiedelung in die Stadt bewirkt hatte. Er war ein mehr als harmloser Mensch, der niemandem sonderlich gefiel, aber auch niemandem im Wege stand.
Ich sank zu seinen Füßen und beschwor ihn, er möchte sich des armen Kindes erbarmen, sie gut und fromm erziehen, sie nie aus dem Walde lassen und mit siebzehn Jahren an einen armen Jungen, den sie liebgewinnt, verheuraten. Wird er dies befolgen, soll er mich am Tag der Heirat wiedersehen, und ich werde ihn reichlich belohnen. Wer ich sei, dürfte ich ihm nicht sagen.
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