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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Wilms preßte plötzlich mit beiden Händen seinen mächtigen Kopf und stöhnte laut auf: »Großer Gott – wie kann ich nur an so was denken? – – Ich bin ja woll selbst schon wahnsinnig geworden – schon wahnsinnig,« wiederholte er tonlos. »Warum soll man nicht einen Wunsch hegen?« sprach Hedwig verloren vor sich hin.
Mirmell und Rachotinsky waren verhältnismäßig nüchterne Charaktere, und gerade sie wurden von der Frauengestalt im Feuerschein der Aurora australis am unwiderstehlichsten gepackt, denn sie sahen, was Trevanion und ich gesehen hatten, es brauchte kaum einen Hinweis, ihr Geist war vorbereitet, ihre Fantasie durch peinigende Wünsche, Wünsche des Schlafs, des Traums und des dumpfen Wachens, Wünsche, wie sie nur der kasteite Leib hegen kann, längst entschlossen, das Unfaßliche zu ergreifen.
Sie beugte sich wieder heraus. Dies taten wir ungezählte Male, bis der Flieder in dem Rot der Abendröte schwamm und die Fenster wie Rubinen glänzten. Es war zauberhaft, ein süßes Geheimnis mit einander zu haben, sich seiner bewußt zu sein und es als Glut im Herzen zu hegen. Ich trug es entzückt in meine Wohnung.«
Mit aller der aufrichtigen Hochachtung, welche wir für beide hegen, müssen wir gestehen, daß wenn es auf sie allein angekommen wäre, Agathon noch lange in den Fesseln der schönen Danae hätte liegen können; ja wir haben Ursache zu glauben, daß die erste gefällig genug gewesen wäre, durch tausend schöne Vorspiegelungen und Schlüsse die andre nach und nach gänzlich einzuschläfern, oder vielleicht gar zu einem gütlichen Vergleich mit der Wollust, ihrer natürlichen und gefährlichsten Feindin, zu bewegen.
Er sagte sich: 'Helena muß wissen, wer ich bin. Jeder andre junge Mann seines Alters und seiner Zeit hätte nur davon geträumt, sich seiner Liebe zu erfreuen und Helena zu entführen, ohne im geringsten daran zu denken, was in sechs Monaten aus ihr werden würde, und ebensowenig, welche Meinung sie von ihm hegen könnte.
So eilen Sie doch, mein Fräulein, alle diese Schreckenbilder mit eins verschwinden zu sehen. Emilia. Was soll ich tun? Der Prinz. Wie, mein Fräulein? Sollten Sie einen Verdacht gegen mich hegen? Ich bin äußerst beschämt. Ja, Emilia, ich verdiene diesen stummen Vorwurf. Mein Betragen diesen Morgen ist nicht zu rechtfertigen: zu entschuldigen höchstens. Verzeihen Sie meiner Schwachheit.
Sowohl Grundsatz als Scham hielten ihn demnach ab, das Beispiel der rebellischen Rundköpfe nachzuahmen, so lange noch einige Hoffnung auf friedliche und gesetzmäßige Befreiung vorhanden war, und eine solche Hoffnung konnte man vernünftigerweise wohl hegen, so lange die Prinzessin von Oranien die nächste Thronerbin war.
ROSMER (mit dem Ellbogen auf dem Tische, stützt den Kopf in die Hand und blickt vor sich hin). Und dann, wie sie zu kombinieren verstand. Wie systematisch sie es zusammenfügte ... Erst beginnt sie Zweifel zu hegen an meiner Rechtgläubigkeit
Antworten Sie Sich selbst so leise als Sie wollen; denn wir verlangen nichts davon zu hören; und wenn Sie, nach diesem kleinen Blick in sich selbst, unserm Helden nicht vergeben können, daß er ein Vaterland nicht liebte, welches alles mögliche getan hatte, sich ihm verhaßt zu machen: So müssen wir zwar die Strenge ihrer Sittenlehre bewundern; aber doch gestehen, daß wir Sie noch mehr bewundern würden, wenn Sie so lange, bis Sie gelernt hätten etwas weniger Parteilichkeit für sich selbst zu hegen, etwas mehr Nachsicht gegen andre sich empfohlen sein lassen wollten."
»Um aber kurz zu sein,« fuhr Georg zögernd und erröthend fort, »so so möchte ich wieder hier in Arbeit treten, und und wenn Sie mir beweisen wollen, daß auch Sie keinen Groll mehr gegen mich hegen, vielleicht manches voreilig gesprochenen Wortes wegen so schicken Sie mich nicht wieder fort, sondern behalten mich hier.«
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