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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Vor der Mauer standen zwei Pferde einander gegenüber, ein kleines und ein großes Pferd. Beide Tiere sahen aus, als ob sie mit Grünspan überzogen wären. An Hals, Kopf, Rücken und Bauch trugen sie allerlei Zieraten, die, ebenfalls grünspanfarben, aus der Haut hervorragten, als ob es nur künstliche Tiere wären. Aber beide Pferde lebten.
Bartholomäus steht in seinen Mantel wild und mit großer Kunst kunstlos eingewickelt; seine Stellung, seine Haare, die Art, wie er das Messer hält, möchte uns fast auf die Gedanken bringen, er sei eher bereit, jemanden die Haut abzuziehen, als eine solche Operation zu dulden. Christus zuletzt wird wohl niemanden befriedigen, der die Wundergestalt eines Gottmenschen hier suchen möchte.
In der Ferne hörte man Engelsharfen klingen, und Engelgesang ertönte, aber der Laienbruder glaubte, daß es die böse Macht der Unholde sei, die nahe. »Sie wollen uns locken und verführen,« seufzte er, »nie kommen wir mit heiler Haut davon, wir werden betört und dem Abgrund verkauft.«
Sein hübsches Gesicht, das eine rotbraune, samtweiche Haut zierte, strahlte dabei von Freundlichkeit, wodurch aber der Ausdruck gelangweilter Melancholie nicht ganz ausgelöscht wurde, der ihm natürlich war und dessen Ursache zum Teil eine vorgeschobene und ein wenig hängende Unterlippe sein mochte.
Als er dann seine Gliedmaßen prüfte, fand er sie unversehrt; und nun war seine Freude groß, daß er mit heiler Haut davon gekommen war.
Das Vortreffliche kann aber dem Schicksale nicht nur nicht entgehen, so entlebt und entgeistet zu werden und, so geschunden, seine Haut vom leblosen Wissen und dessen Eitelkeit umgenommen zu sehen.
Hab' keine Angst, mein Junge, der Brandy ist vortrefflich, und hier sucht mich doch kein Teufel, wenigstens nicht bis es Tag wird, und man sich nicht mehr in den stachlichen Orangengebüschen die Fetzen vom Leib, ja die Haut von den Knochen reißt.« »Du bist desertirt?« frug O'Flannagan rasch.
Unschön ist übrigens auch seine Stirn; sowohl in der Haut, als in der Knochenbildung irgendwie verschrumpft. Der siebente Sohn gehört mir vielleicht mehr als alle andern. Die Welt versteht ihn nicht zu würdigen; seine besondere Art von Witz versteht sie nicht.
Diese Perlen sind edler als alles Gestein, aus dem Wasser gewoben, das eher war denn die Erde, und das höhere Element ist, denn es dient nicht wie jene den Menschen. So zart sind sie, dass ihr Schein wechselt mit der Laune und Stimmung des, der sie trägt, und wo ein Kranker sie um seinen Hals legt, werden sie trübe und schrumpfen ein wie die Haut unter ihnen.
Wenn man ein für gewöhnlich verschontes Tier unter dem Drange der Notwendigkeit töten muß, so entschuldigt man sich bei ihm und sucht die Verletzung des Tabu, den Mord, durch mannigfache Kunstgriffe und Ausflüchte abzuschwächen. Wenn das Tier rituell geopfert wird, wird es feierlich beweint. Bei gewissen feierlichen Gelegenheiten, religiösen Zeremonien, legt man die Haut bestimmter Tiere an.
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