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Aktualisiert: 4. Juli 2025
Ja er duldete einen Hausfreund, einen Fremden, der sich seit einiger Zeit eingeführt hatte, ob er ihm gleich keineswegs gefiel, da er ihm durchaus, bei seinem klaren Blick auf Menschen, eine gewisse Falschheit anzusehen glaubte.
Indem er fährt, bergauf bergab, nicht weit vom Segringer Zollhaus, wo dem Hausfreund und seinem Reisekumpan in München auch einmal die Haare geschnitten worden sind, begegnen sie einander; keiner will dem andern ausweichen. Jeder sagt: "Ich führe einen honetten Herrn, einen Schwitie, keinen Pfennigschaber wie du, dem seine Sechsbatzenstücke aussehen wie Hildburghäuser Groschen."
Die lachenden Jungfrauen Wer weiss, wo Saratow liegt? Der Hausfreund hat viel Bücher. Er weiss alles.
Tod vor Schrecken Als einmal der Hausfreund mit dem Doktor von Brassenheim an dem Kirchhof vorbeiging, deutete der Doktor auf ein frisches Grab und sagte: "Selbiger ist mir auch entwischt. Den haben seine Kameraden geliefert." Im Wirtshaus, wo die Schreiber beisammen sassen bei einem lebhaften Disputat, schlug einer von ihnen auf den Tisch.
Solchen Rat gab dem fremden Mann der Barbier und dachte nicht daran, was die Sache für ein schlimmes Ende nehmen könnte. Aber sie nimmt ein gutes Ende. Der Hausfreund weiss es schon.
In Donauwörth wurde zu seiner Zeit ein Rossdieb gehenkt, und der Hausfreund hat schon manchmal gedacht: Wer heutzutag an den Galgen oder ins Zuchthaus will, wozu braucht der ein Ross zu stehlen? Kommt man nicht zu Fuss früh genug?
Als aber der Hausfreund hinwiederum den Grafen vexieren wollte: "denkt Ihr auch noch daran, wie Ihr einmal seid heimgeschickt worden, als der ungarische Major im Land war", da war schon kein Graf mehr weit und breit zu sehen, sondern er war mit des Wirts Vorwissen und Gefälligkeit in eine Kammer gegangen und kleidete sich daselbst anderst an, als wenn er in die Wirtschaft gehörte.
Das ist dem Scharfrichter von Landau begegnet, und es wäre dem Hausfreund leid, wenn er sagen könnte, wer die arme Seele war, die auf einem so blutigen Wege in die Ewigkeit hat gehen müssen. Nein, es hat niemand erfahren, wer sie war, und was sie gesündiget hat, und niemand weiss das Grab.
"Hausfreund", sagte der Adjunkt, "hat Euch auch manchmal der Feldschütz verjagt ab den Kirschenbäumen in Eurer Jugend? Und habt Ihr, wenn's noch so dunkel war, den Weg doch gefunden auf die Zwetschgenbäume im Pfarrgarten zu Schopfen und
Sie wurden aber unterbrochen durch einen andern Hausfreund, den Schreinerkaspar, der einen Schemel unter die Wanduhr gestellt hatte, und sich am Werk zu schaffen machte. »Schulmeister«, sprach er von diesem hohen Standpunkt herab, »eure Uhr hat keinen gleichen Schlag mehr, auch ist der Guckuck, der die Stunde abruft, etwas rauhhälsig geworden, woraus man merket, sag' ich, daß das Werk in Unordnung ist. Gebt sie mir auf einige Tage mit heim, dann soll sie wieder gehen, daß es ein Staat ist.« »Kaspar«, sagte der Schulmeister, »die Uhr geht wirklich besser, als ihr glaubt, und was die Rauhhälsigkeit des Guckucks betrifft, so ist eben des Vogels Zeit nicht, wie ihr wißt, sich hören zu lassen; wartet nur bis zum April, dann ruft er heller.«
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