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Aktualisiert: 23. Oktober 2025
Fergusen,« wandte er sich dann rasch an den ersten Harpunier, »sie besorgen die Instrumente in ihr Boot, Sextant, Compaß und Chronometer haben sie nach dem Barometer gesehen, wie er steht?« »Er ist wieder gestiegen.« »Desto besser, ein Sturm jetzt und wir wären verloren.« »Und glauben Sie nicht, daß wir das Schiff noch retten können?« frug der Harpunier, selbst mit wenig Hoffnung im Ton.
Der Harpunier repetirte das Wort ein paar Mal leise vor sich hin und sagte dann: »Ich denke so wird’s gehn, und da steckt er also – aber kennt Raiteo den Ort?« »Genau genug,« lautete die Antwort. »Sie werden ihm aber einen guten Lohn versprechen müssen, denn die Insulaner haben eine gewisse Scheu vor jener Gegend.«
Er wußte daß sie, mit solchem Geräusch ankommend, ihn nicht überraschen wollten, und daß sich jetzt der entscheidende Augenblick nahe. Er hatte das Boot wieder zurückkommen sehen und erwartete kaum anders, als daß sich der Harpunier selber mit seinen Leuten der Schaar angeschlossen habe.
»In dieser Nacht?« erwiederte Raiteo kopfschüttelnd – »habe weißen Mann Capitain schon gesagt daß es so schnell nicht geht – und ist immer ein bös Stück Arbeit – kann nicht.« »Aber Du kannst« – sagte der Harpunier – »kennst Du ein kleines Haus hier irgend wo auf der Insel, das sie ~I-hi~ warte einmal – verdammt – ~I-hi-mano~ –«
Ja, wenn wir Einer oder Zwei wären, aber einer ganzen Bootsmannschaft wenn auch unserem Harpunier und Bootsteuerer der Hals voll Wasser gelaufen ist kommen sie schon nicht zu nah.« »Du, der Alte fängt an,« flüsterte da Pfeife, indem er den Kameraden in die Seite stieß, »jetzt bin ich neugierig.«
»An die Winde mit euch, rasch da vorn und ein Bischen lebhaft!« rief jetzt der Officier, der nach vorn und mitten zwischen die Leute gekommen war, von denen sich die meisten noch gar nicht von ihrer ersten Überraschung erholen konnten, denn es fing ihnen jetzt wirklich an klar zu werden, daß sie ohne Weiteres in See hinaus und die Insel verlassen sollten; »munter, meine Jungen, munter!« rief der Harpunier, dabei auf die Back springend, die Leute besser übersehen zu können, »her mit eurem Pumpgeschirr, und nun laßt uns einmal sehn, wie rasch ihr den Anker herauf bekommen könnt.
Der Harpunier, der sich seit seiner Jugend fast in diesen Meeren herumgetrieben, sprach ihre Sprache ziemlich geläufig, und ein paar freundliche Worte in dieser hatten fast eine zauberhafte Wirkung auf die Schaar.
Die Leute sprangen an ihre Plätze, warfen die Riemen in die Dollen, der alte Harpunier hatte den seinigen durch das Rudereisen gezogen, und durch die elastischen Riemen vorwärts getrieben flog das leichte Boot ordentlich durch die schon unruhige See dem glücklicher Weise nicht sehr fernen Schiff, das jetzt auch noch eine zweite Laterne aufgezogen hatte, entgegen.
Der Capitain sprang an Bord und die Leute wollten damit unter ihre Krahnen gehn, es wie gewöhnlich aufzuheben, die Ordre aber lautete: es im Wasser zu lassen, da es wahrscheinlich gleich wieder gebraucht würde. Einer der Ungeduldigsten an Bord war der erste Harpunier, ein junger, kräftiger Irländer aus Galvay-Bai und dort erst kurz vor seiner Abreise verheirathet.
Wasser und Provisionen sind genug an Bord, und auf das bestellte Holz kommts dann gerade auch nicht so sehr an, ob wir das einwerfen oder nicht. Der Raum ist überdies so voll, daß wir's eine Zeitlang mitten auf Deck und im Weg lassen müßten, und der erste Harpunier würfe die verfluchten Scheite eigenhändig über Bord, wenn er sich ein einzigesmal die Schienbeine daran stieße.«
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