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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Endlich, die fünfte Haupteigenschaft Gottes sei, als Schöpfer des Weltalls auch die Einheitlichkeit des Systems zu wollen, welche die Anwendung der Anziehung als Triebfeder für alle sozialen Harmonien und alle Welten voraussetze, von den Sternen bis zu den Insekten. Es sei also das Studium der Anziehung, in dem man das göttliche, das ganze All beherrschende Gesetz zu suchen habe.
Glauben Sie mir, immer wird es Menschen geben, die sich wie durch graue Fluten bewegen. Musik erfüllt sie, doch sie empfinden sie wie Dissonanzen. Harmonien erklingen ihnen kaum, weil sie tastend vor allem zurückweichen, was so anders, so ganz anders in ihnen schluchzt und klagt und frohlockt, als das Glück der Vielen.
Und nun begannen bewegte Gänge, ein rastloses Kommen und Gehen von Synkopen, suchend, irrend und von Aufschreien zerrissen, wie als sei eine Seele voll Unruhe über das, was sie vernommen, und was doch nicht verstummen wollte, sondern in immer anderen Harmonien, fragend, klagend, ersterbend, verlangend, verheißungsvoll sich wiederholte.
Wie der Künstler die schaffenden Kräfte der Natur erschaut, um gottgleich zu schaffen und solche künstlerische Harmonien gleich ihr hervorzubringen, so auch Faust, der ebenfalls nach schöpferischer Erkenntnis verlangt. Jetzt versteht er den Spruch des Weisen, daß die Geisterwelt der Natur uns nicht verschlossen sei; an uns nur liegt es. wenn sie uns verborgen bleibt.
Nun verdanken wir ihr die Reihenfolge der herrlichsten Harmonien, die seit Jahrhunderten, einander immer überbietend, unsere Seele erfrischten. Aber manchmal will es scheinen, als sei nun doch der Quell beinahe ausgeschöpft; mehr und mehr klingen die neuern Melodien wie Nachahmungen oder oberflächliche Veränderungen der oft dagewesenen ältern, und das Ohr seufzt nach ganz Neuem, Unerhörtem.
Die Saiten gewahrte das Auge in einiger Entfernung nicht, und so schien es, Ini schwebe ob dem Hügel auf einem Wolkenthron. Eine Umgebung der Art müßte jede Schönheit erhöhen, um wie mehr wenn erquickende Blumendüfte, und zaubervolle Harmonien bestachen, um wie mehr wenn die wirklich hohe Schönheit mit dem Blick der Liebe angestaunt ward.
Aber so fürchterlich er sich gebärdete, langsam und Schritt für Schritt, durch Gewöhnung und Zureden, zog sie ihn zu sich herüber. »Pfühl«, sagte sie, »seien Sie billig und nehmen Sie die Sache mit Ruhe. Seine ungewohnte Art im Gebrauch der Harmonien verwirrt Sie ... Sie finden, im Vergleich damit, Beethoven rein, klar und natürlich.
Was aber diese beiden extremen Endzwecke, die gedacht sind, als Mitte verbindet, ist die Bewegung des wirklichen Handelns selbst. Sie sind Harmonien, deren Momente in ihrer abstrakten Unterschiedenheit noch nicht zum Gegenstande geworden; dies geschieht in der Wirklichkeit, worin die Seiten im eigentlichen Bewußtsein, jede als die andre der andern auftritt.
Ermanne dich, oder vielmehr erweibe dich einmal! möchte ich beinahe sagen, das heißt kehre deine höhere Weiblichkeit hervor, lasse voll und rein die Harmonien ertönen, die in dir schlafen müssen, so gewiß als in einem schönen Leibe eine schöne Seele wohnt! Kurz, merke auf den Ton und Hauch in meinen Briefen und richte dich danach, mehr sag' ich nicht!«
Und wo anders, als in der Hölle, hätte Orpheus auch seine Frau suchen sollen? Man sagt, er sei singend herabgestiegen. Ich zweifle im geringsten nicht daran; denn solange er Witwer war, konnte er wohl vergnügt sein und singen. Berge, Flüsse, und Steine folgten seinen Harmonien nach; und wenn er auch noch so schlecht gesungen hätte, so wären sie ihm doch nachgefolgt.
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