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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Die jungen Damen halfen der alten Frau unter Lachen und Scherzen, so daß diese meinte, eine so lustige Gesellschaft sei lange nicht bei ihnen eingekehrt. Nur Rosi bewahrte ihre steife Würde, ihr pedantischer Sinn verstand keine harmlose Heiterkeit.
Solche Abende wurden nicht bloß geplant, sie nahmen auch ihren Anfang, und sie würden sich aller Wahrscheinlichkeit nach über viele Wochen hin ausgedehnt haben, wenn nicht der unschuldige, harmlose Gieshübler, trotz größter Abgeneigtheit gegen zweideutiges Handeln, dennoch im Dienste zweier Herren gestanden hätte.
Dass man auf eine Brücke kommen werde, auf der jeder, der an dem Tage gelogen habe, ein Bein breche, das ist abgesehen von dem, was vorher berichtet ist, eine harmlose Erdichtung. Sie wird erst witzig als Entgegnung auf die Behauptung des Sohnes. Hier also müsste der Vorstellungskontrast sich finden, aber hier gerade fehlt derselbe völlig.
Es giebt immer noch harmlose Selbst-Beobachter, welche glauben, dass es "unmittelbare Gewissheiten" gebe, zum Beispiel "ich denke", oder, wie es der Aberglaube Schopenhauer's war, "ich will": gleichsam als ob hier das Erkennen rein und nackt seinen Gegenstand zu fassen bekäme, als "Ding an sich", und weder von Seiten des Subjekts, noch von Seiten des Objekts eine Fälschung stattfände.
Ihm bleibt nichts als das harmlose Spiel mit Personen und Objekten, und die das Wesen der Objekte nicht berührende Komik, der sie damit verfallen. Dagegen liegt es in der Natur den charakterisierenden Witzes, auch das Wesen des thatsächlich Nichtigen oder der Idee Widrigen, das sich erhaben geberdet, zu beleuchten.
Weniger träumerisch ausgedrückt: die Panoramen gehn halt ein. Billigerweise muß eine harmlose Einrichtung, die auf einem so ganz einfachen physikalischen Kunststückerl, wie das Körperlichsehn ist, beruht, dem neuen und kompliziert-technischen Hervorzauberer beweglicher Landschaften und gar lebendiger Wesen das Feld räumen.
In eisiger Kälte stand sie einsam da und erstarrte. Die schrecklichen Tage von Tostes wiederholten sich nun. Nur bildete sie sich ein, noch unglücklicher denn damals zu sein, weil sie jetzt ein wirkliches Herzeleid trug und genau wußte, daß es nie anders werden könne. Eine Frau, die so viel geopfert, sei so sagte sie sich wohlberechtigt, sich ein paar harmlose Liebhabereien zu gönnen.
Litten sie selbst nicht am meisten darunter, daß sie so dicht aufeinander saßen, einer in dem Genick des anderen, und sich so gegenseitig langsam zu Tode quälten? Und warum sollte er ihnen nicht das harmlose Vergnügen der Selbstgefälligkeit gönnen? Mehr als ein Lachen war die Eitelkeit dieser aufgeblähten Kleinheit sicher nicht wert. Sie hatte hier gelebt und gelitten, drei Jahre lang.
Fassung! Fassung! Dieses ist doch zu toll, Kollege! Was hat Ihnen denn dieses unschädliche Beleuchtungsinstitut eigentlich zuleide getan? Oder was haben Sie gegen es verbrochen? Nehmen Sie Vernunft an, Kollege, überzeugen Sie sich doch: die harmlose Kugel macht durchaus keine Miene, uns auf den Kopf zu fallen.“
Am Sonntag nach der Vesper sitzen die beiden Schwitten mit ihren Mädchen im großen Saal beim Hirzenwirth einander gegenüber; dem Duckmäuser thut nichts weher, als daß der Hansjörg und dessen Schwester, zwei stille, harmlose, einfältige Seelen auch bei der rothen Schwitt sitzen.
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