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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Auch dieser war bald hereingebracht, denn der Pfeifer von Hardt war zwar ein geringer Mann, aber nicht so arm, daß er nicht für feierliche Gelegenheiten ein Fäßchen im Keller liegen hatte. Das Mädchen trug den Wein und das Brot, und die runde Frau ging in vollem Sonntagsstaat, die Schüssel mit Hafermus in beiden Fäusten, ihrem holden Töchterlein voran in die Stube.

Es war der Pfeifer von Hardt, der ihnen auf ihrer Flucht als ein Retter in der Not erschienen war und sie in diese Schlucht führte, die nur den Bauern und Hirten der Gegend bekannt war. Der Herzog hatte beschlossen, hier zu rasten, um dann, sobald der Tag graute, seine Flucht nach der Schweiz fortzusetzen.

Meine Freunde nennen mich Hans, aber meinen Feinden gefällt jener Name, weil ich ihn hasse." "Was hat Dir der unschuldige Name getan?" fragte Georg. "Warum nennt man Dich so? Warum willst Du Dich nicht so nennen lassen?" "Warum man mich so nennt?" antwortete jener. "Ich bin aus einem Dorf, das heißt Hardt und liegt im Unterland, nicht weit von Nürtingen.

Georg konnte sich anfangs nicht recht auf seine Lage und die Gegenstände umher besinnen, als er vom Pfeifer von Hardt aus dem Schlaf aufgeschüttelt wurde; allmählich aber kehrten die Bilder der vergangenen Nacht in seine Seele zurück, und er erwiderte freudig den Handschlag, mit welchem ihn der geächtete Ritter begrüßte.

Der Pfeifer von Hardt soll übrigens nie etwas von diesem Depositum erfahren haben; sei es nun, daß die gute runde Frau den Goldgulden nicht gefunden hat oder daß sie ihrem Eheherrn nichts davon berichtete, aus Angst, er möchte den Junker durch die Rückgabe des Geschenkes beleidigen.

"Ein schöner Liebesbote, der nebenher unsere Sachen auskundschaften soll; weißt Du denn nicht, daß es der gefährlichste Mann ist, es ist der Pfeifer von Hardt." "Der Pfeifer von Hardt?" fragte Georg. "Zum ersten Mal höre ich diesen Namen, und was ist, wenn er der Pfeifer von Hardt ist?"

Sie wollten eben am Ausgang des Hohlwegs in das Tal einbiegen, da rief eine Stimme im Gebüsch: "Das ist der Pfeifer von Hardt, drauf, Gesellen, der dort auf dem Roß muß der Rechte sein!"

Sie wußte zwar, daß ein so unerhörtes Ereignis viele Abende zur Unterhaltung in den Spinnstuben von Hardt dienen werde, und sah es deswegen nicht ganz gerne.

Zeit vielmal gegrüßt, hab' schon oft, Gott straf mein' Zeel', gedacht, möchte nur einmal den fürtrefflichen Kerl zehen, den Pfeifer von Hardt, der in Ulm am hellen Tag als Spatz ausgeflogen." "Ist schon gut", unterbrach ihn der Spielmann unmutig, "laßt die alten Geschichten ruhen.

"Do mueß i von Uich geh, gnädiger Herr", sagte sie, "so gerne au no weiters mitging, aber d'Mueter will's so; dort in dem Dörfle am Berg hanne a Bas, und bei der bleibe heut, und morga gange wieder nach Hardt. Jetzt b'hüet Uich Gott der Herr und d'heilig Jungfrau, und älle seine Heilige nemmet Uich in Schutz.

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