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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Wie widerwärtig war es ihm, all den kleinen Hader austragen zu sollen, den sie ihm da herbeischleppten. Ihn dürstete nach Frieden. Das eine Werk noch, vollendet mußte es werden, dannFriede. Kaum war Feuerbach gegangen, so eilte Quandt in Caspars Zimmer, rückte die Schreibkommode von der Wand und sah nach, ob dort ein Nagel stecke. In der Tat war ein Nagel ins Holz geschlagen.

Hierbei hatte indes ein gerechtfertigtes Mitleid mit den, arg gedrueckten Leuten wohl das meiste getan; wenigstens geschah von Rom nichts weiter, und man liess diesen wie anderen hellenischen Hader gehen.

Wie es in politisch bewegten Zeiten zu gehen pflegt, alle Parteien bilden sich erregt, heftig und unduldsam aus; die schönsten Kreise spalten sich, der Vater streitet gegen den Sohn, der Sohn gegen ihn und die Geschwister, »es lösenwie Schiller sagtsich alle Bande frommer Scheu«, und die besten und einsichtvollsten Menschen werden hingerissen zu maßlosen Reden, wenn nicht selbst zu solchen Handlungen; Streit und Zwietracht walten und zornvoll entflammter Hader, und die schöne Ruhe des Gemüthes, der heitere Friede, der innere Himmel geht auf lange, wenn nicht für immer, vielen Tausenden verloren.

Nicht nur, daß die beiderseitigen Gemeindekollegien miteinander in Hader liegen und sich die zwei Stadtblättchen ständig befehden, der Haß gegen die Nachbarstadt bringt auch noch heute die Köpfe der Waltersburger Stammtischphilister in Gluthitze und überträgt sich sogar auf die Frauen und Kinder.

Auch der innere Hader in den Buenden, zum Beispiel zwischen den freiwilligen und den gezwungenen Mitgliedern der Achaeischen Eidgenossenschaft, war keineswegs beigelegt.

Wie manche Ehe, die durch die Liebe getragen schien und nur noch durch Gewohnheit und bürgerliche Rücksichten befestigt ist, schleppt sich mühselig hin unter Hader, Zank und Mißverständnissen!

Es kam alles darauf an, daß ihrem wirr wuchernden Hader ein Ende gemacht, ihnen ein neues weites Feld fruchtbarer Tätigkeiten geöffnet, in großen Gedanken alle edlere Leidenschaft entflammt, der Fülle noch ungebrochener Lebenstriebe Licht und Luft geschafft werde.

Er wußte, daß er zu den bösen Buben gehörte, die viel Gutes verderben, und daß er sich in Fressen und Saufen, in Kammern und Unzucht, in Hader und Neid umhergetrieben habe. Auch manche verführte Seele hatte der Unglücksmensch auf dem Gewissen, und hatte sie nicht eher aus den Klauen gelassen, bis er ein Kind des Satans aus ihr gemacht.

Treffpunkt der großen Welt, Schlupfwinkel einiger unsicherer Elemente, zugegeben. Aber alles in allem ein Monaco und Monte Carlo im kleinen. Flametti fühlte sich frei wie ein Fürst. Aller Hader fiel von ihm ab. Aller Kleinmut verließ ihn. Hier kannte er jeden Weg, jeden Steg; jede Kneipe, jede Latrine. Hier war der Felsen, hier mußte gesprungen werden.

Zu Hause entdeckte er seiner Frau den Vorfall und die Ermordung des Mädchens. Einige Zeit nachher gerieth er mit ihr in Hader und brachte sie durch Stockschläge so in Harnisch, daß sie auf die Straße lief und laut die Mordthat verkündete. Er ward darauf festgenommen und, nachdem er Alles eingestanden, mit dem Schwerte hingerichtet.

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