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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Drittens: ein Gestein von derselben Art, wie das letzterwähnte, aber mit zahlreichen, parallelen, unbedeutend gewundenen, weiszen Linien von der Dicke eines Haares gezeichnet.

Angesichts der süßen Jugend, die es ihm angetan, ekelte ihn sein alternder Leib, der Anblick seines grauen Haares, seiner scharfen Gesichtszüge stürzte ihn in Scham und Hoffnungslosigkeit. Es trieb ihn, sich körperlich zu erquicken und wiederherzustellen; er besuchte häufig den Coiffeur des Hauses.

Sie trug nur noch das weißseidne Unterkleid: sie warf die wallenden Wogen ihres Haares über die Schultern und lauschte. Es war eine bange Stille. Und noch ein Blitz und noch ein Donnerschlag. Ein Windstoß riß heulend das Fenster von Milchglas auf, das nach dem Hofe führte. Mataswintha starrte in die Finsternis hinaus, die jetzt jeden Augenblick von grellen Blitzen unterbrochen wurde.

Dann raubte sie ihr den kriegerischen Helm so ungestüm, daß die Flechten des schwarzen Haares sich lösten und niederrollend dem entschlossenen Haupte der Richterin einen jugendlichen und leidenden Ausdruck gaben. Die nicht enden wollende Freude Palmas ermüdete endlich die Richterin. "Geh schlafen, Kind", sagte sie, "es dunkelt." "Schlafen? Wer könnte das, bis Wulfrin ruft?"

Die Anordnung seines Haares hat den ganzen Morgen in Anspruch genommen und der üble Geruch der ranzigen Butter, welche aus all den kleinen Löckchen hervorglitzert, verpestet ringsum die Luft. Bis über das Kinn verhüllt, sieht man nur seine Nase und die blutunterlaufenen, von nächtlichen Orgien zeugenden Augen, aus denen er einen verwunderten Blick auf die weißen Ankömmlinge richtet.

Die Meisterin, mit dem leeren Teller in der Hand, warf einen Blick auf den Schläfer, dessen Kopf auf dem halb vom blaugewürfelten Hemdärmel bedeckten Arme lag. Und da ihr die Feinheit des dunklen Haares und die fast kindliche Schönheit des sorglosen Gesichts auffiel, blieb sie eine Weile stehen und sah sich den hübschen Burschen an, von dem ihr der Meister viel Wunderliches erzählt hatte.

Es war ein großer, struppiger Orson von Mann, volle sechs Fuß und einige Zoll hoch, und in ein rothwollenes Jagdhemde gekleidet. Eine ziemlich schwere Decke rothen Haares, in einem entschieden ungekämmten Zustande, und ein mehrere Tage alter Bart, verliehen dem Ehrenmanne ein, im gelindesten Ausdrucke, nicht sehr einnehmendes Aeußere.

"Bist du jetzt immer so fleißig, Fritz?" sagte er. "Du littest ehemals nicht an dieser Krankheit." Der Bürgermeister fuhr empor, hakte die Brille von der Nase und starrte den Sprecher aus seinen kleinen gutmütigen Augen an. "Richard, du bist es!" rief er. "Mein Gott, wie gut du mich noch kennst! Und doch, mein Scheitel ist kahl und der Rest des Haares grau geworden!

Dazu kamen die großen hellblauen Augen und die Last des ganz ährenblonden Haares samt der weißesten Haut, was alles zusammen unerreichbar fein und vornehm aussah, so daß man zwar vorläufig einen vorsichtigen Bogen um die ganze Erscheinung herum machte, aber zum Haß keinen ausreichenden Grund hatte. Es wurde auch alles leichter und besser, als der Abend vorrückte.

Aber als ihr Lehrer eines Tages sagte, ihr Haar sei so hübsch, wenn sie es nur ordentlich flechten wolle da wurde das Haar ihr lieb, und um ihres langen Haares willen opferte sie den Heldenruhm. Seitdem war es ihr mehr wert, ein Mädchen zu sein, als früher, und ruhiger schritt ihre Arbeit weiter, umschwebt von wechselnden Träumen. Drittes Kapitel

Wort des Tages

ibla

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