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Ich mußte Großmamas Wünschen folgen, weil die Verhältnisse mir unweigerlich ihre Erfüllung aufzwangen, und ich konnte es, soweit die häuslichen Pflichten in Betracht kamen.

Streben Sie keine fabriksmäßige Vervielfältigung Ihrer Dichtungen an, verschmähen Sie die kapitalistische Bücherproduktion durch den Verleger singen Sie, ein liebliches Vögelchen, Ihre zarten Lieder den Eingeborenen von Obositz, zirpen Sie, ein trautes Heimchen, am häuslichen Herde

Ich erzählte ihm von allen unsern häuslichen Verhältnissen und beschrieb ihm mehrfach, so genau ich es konnte, die Dinge, die mein Vater in seinen Zimmern hatte und auf welche er einen Wert legte. Meinen Namen nannte ich hiebei nicht, und er fragte auch nicht darnach. Ebenso wußte ich, obwohl ich nun länger in seinem Hause gewesen war, noch immer seinen Namen nicht.

Ich brauche mich dessen nicht zu schämen; geschadet hat's mir auch nicht, wohl aber unendlich viel genützt, und ich danke meinem Schöpfer, daß er mich diesen Weg geführt hat. Jene Institute sollten es in der That als eine heilige Pflicht ansehen, daß, wie in der heiligen Religion, so auch in den häuslichen Arbeiten die Mädchen gehörig unterrichtet würden.

Ergreifend sind die wenigen Seiten seiner von ihm selbst erzählten Lebensgeschichte, wo er von seinen häuslichen und ehelichen Verhältnissen erzählt und die Bemerkung macht, daß ihm als Ehemann und Vater sein besserer Glücksstern erst spät erschienen sei. Nur der Anschein war günstig, als er sich im Jahre 1762 in Königsberg zu heiraten entschloß.

Der Gedanke des Nutzens führt mich aus mir selbst heraus und gibt mir eine Fröhlichkeit, die ich sonst nicht empfinde. Ich kann säen, pfropfen, okulieren; und wenngleich mein Auge keine malerische Wirkung empfindet, so ist mir doch der Gedanke von Früchten höchst reizend, die einmal und wohl bald jemanden erquicken werden. Gräfin. Ich schätze Ihre guten häuslichen Gesinnungen. Luise.

So war ihm der Ehebruch recht. Nach einem halben Jahre, als der Frühling ins Land kam, waren sie fast wie zwei Eheleute zueinander, die ihre Liebesopfer an der gemütlichen Flamme des häuslichen Herdes bringen. Um diese Zeit schickte Vater Rouault wie alljährlich eine Truthenne zur Erinnerung an das geheilte Bein. Mit der Gabe kam, wie immer, ein Brief.

Meine einzige Tochter tat ich in Pension, wo sie sich freilich mannigfaltiger ausbildet, als bei einem ländlichen Aufenthalte geschehen könnte; und nicht sie allein, auch Ottilien, meine liebe Nichte, tat ich dorthin, die vielleicht zur häuslichen Gehülfin unter meiner Anleitung am besten herangewachsen wäre.

Die Hände in beide Hosentaschen gesteckt, so daß der Rockschoß weit hinten abstand, den breitkrämpigen Filzhut tief in die Stirne gerückt, froh, seinem häuslichen Glück entronnen zu sein, schickte Flametti sich an, einen Gang zu unternehmen durch sein Revier. Dieses Revier nannte sich "Fuchsweide" und war der Konzert und Vergnügungsrayon aller lebenslustig-abseitigen Kreise der Stadt.

Wie viel liegt doch an der Erlernung der häuslichen Arbeiten! Möchten ferner Reinlichkeit, Einfachheit und Genügsamkeit gut eingeschult werden! Ganz besonders aber soll die Besorgung der Küche von der weiblichen Jugend gut erlernt und dabei immer die Frage gestellt werden: Was ist am gesündesten, einfachsten und nahrhaftesten, und was gibt Kraft und Ausdauer?