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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Demzufolge trieb ich auf der Gelder-Vorstadt und allen nächstumliegenden Dörfern Tagelöhner und Häusler, soviel ich deren habhaft werden konnte, zusammen, versprach und zahlte guten Lohn und verwandte auf diese Weise gegen 400 Taler aus meiner Tasche.

Jetzt sitzen die Mannsleut im Wirtshaus, die Kleinbauern, die Häusler und die Taglöhner und lassen sich sagen, für wen sie nächstens die Hand hochhalten sollen. Stimmen doch nur zu ihrem Schaden. Bekommen aber jeder ein Maß Wein frei vom Büchsenmichel und wären im Stand und verkauften für den Trunk ihre Seligkeit

Rundherum lagen die Felder Söllingers, weit verstreut die zwei Tagwerk Pfremdingers und oft, wenn der alte Häusler zur Erntezeit schwerfällig und mühsam auf den Fußwegen durch die Wiesen des Bauern ging, um auf seine Grundstücke zu gelangen, sagte der letztere mürrisch zu ihm: "Bist saudumm!

Die Sterbeglocken klangen dünn durch die Luft. Mit dem alten Pfremdinger ging es zu Ende. Die Pfanningerin, der Pfarrer und Michael Jürgert standen in der niederen Kammer um das Bett. Dann kam noch die Jürgertin. Ganz zuletzt erst wälzte sich der Häusler nochmal herum. Schon drehten sich seine Augen. "Er soll's haben, Hochwürden!

Der gute Spielmann des Kirchspiels konnte erst später kommen, deswegen mußten sie sich bis dahin mit dem alten behelfen, einem Häusler, den sie Grauknud nannten. Er konnte vier Tänze spielen, nämlich zwei Springtänze, einen Halling und einen alten sogenannten Napoleonwalzer; nach und nach aber hatte er den Halling in einen Schottisch umwandeln müssen, indem er den Takt veränderte, und ein Springtanz mußte auf dieselbe Weise zur Polka-Mazurka werden. Er spielte nun auf, und der Tanz begann.

Wie, wenn dieses Licht und diese Sonne in Westvemmenhög scheinen würden? Das würde dem Häusler Holger Nilsson und seiner Frau gefallen, ein Arbeitstag, der vierundzwanzig Stunden dauerte! Der Traum Sonntag, 19. Juni Nils Holgersson hob den Kopf und schaute sich plötzlich hell wach um. Das war doch merkwürdig! Hier lag er und hatte an einem Orte geschlafen, wo er noch nie gewesen war.

Aus und ein ging man, redete, schmauste, und knarrend und knirschend, in scharfem Trab, rollten die Wägelchen davon. Schüchtern kam tief am Nachmittag Michael an. Die Bauern stießen einander, zwinkerten, tuschelten spöttisch. "Jesus! Jesus! Jetzt wird's besser, der Michl kauft Ferkel!" lachte der pralle Postwirt aus einer Gruppe und alle richtetengeringschätzige Blicke auf den Häusler.

Der Wirt mußte einen Sack herbeibringen; in den wurde das Gold gefüllt und dann mit Wachs und Siegel fest verschlossen. »Haben die Großen zahlen müssen, so kommen jetzt auch die Kleinen an die Reiherief der neue Schultheiß. »Kleinbauern! Ihr habt jeder eine Fuhre Bauholz zu fahren für ein neues Schulhaus, und Ihr Häuslerwandte er sich an diese, »müßt jeder zwei Tage im Monat daran arbeiten.

Am andern Tag, während der Arbeit, hielt er manchmal inne und schaute starr ins Leere. Des öfteren sah man ihn jetzt am Abend in die Pfremdinger-Hütte gehen. "Was er nur immer beim 'Letzten Mensch' anfängt, das Hornvieh!? Möcht wohl gar Häusler werden?" spöttelten die Knechte, und Söllinger schaute dem fast furchtsam Davonschleichenden mit finsterem Blick nach.

Der Hauptmusikant des Gaus konnte erst später kommen; bis dahin mußten sie sich mit dem alten begnügen, einem Häusler; Grauknut hieß er. Er konnte vier Tänze, zwei Hoppser, einen Halling und den alten sogenannten Napoleonwalzer; allein im Laufe der Zeit hatte er den Halling in einen Schottischen umgewandelt, indem er den Takt veränderte, und ein Hoppser war auf dieselbe Weise zu einer Polka-Mazurka geworden. Er spielte also los, und der Tanz begann.

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