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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Mit fünf Fingern . . . Die bewegten sich. Zitterten. Krallten sich zusammen. Séverin ächzte und drehte sich aus der Umklammerung in unsinnigen Verrenkungen. Die dicke Luft machte seinen Atem kurz. An den Geröllklumpen hämmerte sein Arm sich lahm. Und dort unten war noch immer die Hand . . . Finger, die krampfhaft verzerrt um Hilfe zuckten. Sich wieder schlossen.
»Also doch,« antwortete er. »Ich sah es eigentlich kommen.« Dann schaute er Hedda abwartend an, und als sie schwieg, hämmerte er ungeduldig mit der Faust auf den Tisch, daß Tassen und Teller klirrten. »Na und?! Herr des Himmels, so sprich doch! Spann mich nicht auf die Folter! Hast du – hast du ja gesagt?«
Denn wer weiß nicht, daß die Grüngekleidete aus dem Waldesdickicht Macht hat, dem, der ihre Gunst zu gewinnen weiß, Genie und wunderbare Kräfte zu schenken? Kevenhüller blieb in Karlstad und mietete sich dort eine Werkstatt. Er hämmerte und arbeitete Tag und Nacht. Acht Tage später hatte er ein Kunstwerk gemacht. Es war ein Wagen, der von selbst ging.
Flametti hämmerte angelegentlich und beflissen am Schlüsselloch. "Also hört zu", strich Lena ihren Rock zu den Füßen, "sie machen euch aus, wo sie können. Sie erzählen, daß es rutschab geht: ihr zahlt keine Gagen mehr; es gibt nichts zu essen. Ihr bekommt keine Geschäfte mehr. Grad hab' ich den Bollacker getroffen. Mit dem hat's doch die Häsli. Von einem Türken haben sie erzählt und von Opium.
Aber Edgar lächelte nicht zu dem Scherz, sondern sah ihn nur an mit einem prüfenden, sehnsüchtig eindringenden Blick, als wollte er ihm bis in die Seele greifen. Was ging da vor? Etwas war verändert zwischen ihnen, und das Kind wußte nicht warum. Unruhig ließ es die Augen wandern. In seinem Herzen hämmerte ein kleiner, hastiger Hammer: der erste Verdacht. Brennendes Geheimnis
Jagte auf der Galerie des Landungsstegs als Schatten. Eine kleine Segelyacht kreuzte gegen den Wind, legte sich leewärts an das Geländer, sie sprangen beide hinein. Der Abendwind riß mit einer schaumigen Brise das Boot ins Graue. Am Geländer fiel der Engländer stumm um, hämmerte die Faust auf das Knie, tac . . tac.
Dort waren die beiden ungestört – und stärker hämmerte das verliebte Herz. Es war so. Der Baron hatte keine Lust mehr, weiterzuspielen. Der Kreisphysikus hatte gewöhnlich die Cinq Honneurs und er lauter Ladons in der Hand; der Pastor aber spielte wie im Traume – so etwas Schlafmütziges war noch gar nicht dagewesen. Da dankte man lieber. Und diesen Moment hatte der Kommerzienrat abgepaßt.
Wem dennoch das Ganze hätte unverständlich bleiben mögen, dem half ein Ausrufer zurecht, der die Geschichte laut und pathetisch herzuerzählen wußte. Alles horchte und schien tief ergriffen; auch mir armem Narren hämmerte das Herz unterm dritten Knopfloch, daß ich mich vor patriotischer, freudiger Wehmut kaum zu fassen wußte. Nein, es mußte heraus!
Aufschwingend stürzte er nach: »Warum,« schrie er, »warum verfolgst du mich mit Güte, warum überlädst du mein Leben mit Licht? Ich bin hilflos dagegen. Aber ich will es nicht.« Die Tür war zu. Er hämmerte die Fäuste dagegen und Schaum deckte sich über seine Lippen: »Laß mich, verdammt, ich fluche dir, in meiner Niedrigkeit. Das Heilige an deinem Tun verzweifelt mich . . .«
»Was du tun sollst?« fragte der alte Herr und legte die beiden Hände des jungen, fiebernden Geschöpfes in die seinen. »Heting, mein Kind, ich hab’ dich lieb und habe Wilms lieb, und deshalb sag’ ich, du mußt fort.« Sie starrte ihn mit ihren großen, braunen Augen an, und der Physikus fühlte an ihren Händen, wie das Blut in den Adern hämmerte und schoß.
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