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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Die Stadt hat zwei Häfen, beide auf der dem Lande zugekehrten Seite der Insel, der sidonische rechts von dem Damm der Makedonen, der ägyptische links, durch den weit vorspringenden südlichen Teil der Insel vom offenen Meer entfernter.
Man sieht an diesem Punkt von Nordwest nach Südost streichende, zerbrochene, fast senkrecht ausgerichtete Schichten. Die Llaneros, das heißt die Bewohner der Ebenen, schicken ihre Produkte, namentlich Mais, Leder und Vieh über den Imposible in den Hafen von Cumana. Wir sahen rasch hintereinander Indianer oder Mulatten mit Maulthieren ankommen.
Dann geht es westwärts weiter fort an den gewöhnlichen Landungsplatz, wo kleinere Schiffe anlegen, bis zu dem eigentlichen Hafen an den Molo, die Station größerer Schiffe.
Da in jenem Zeitpunkte der Hafen von Schiffen vollgepfropft lag, so daß von der Seemündung an bis hinauf zu dem Einflusse des Holzgrabens in die Persante Bord an Bord sich drängte und die in der Mitte des Stromes nicht ans Bollwerk kommen konnten, um ihre Fracht zu löschen, so mußten manche wohl etliche Wochen warten, ehe sie dazu gelangten.
In diesem Zustande befand sich unser Vaterland, als im neunten Jahrhundert die letzte große Einwanderung der Barbaren des Nordens begann. Kein Land litt durch diese Einfälle so viel, als England, dessen Küste den Häfen, aus denen sie ausfuhren, nahe lag, und kein Theil unserer Insel war weit genug vom Meere entfernt, um vor Angriffen sicher zu sein.
Wir verlangten, daß zur Bequemlichkeit der Reisenden und zur sicheren Unterbringung unserer Instrumente das Notwendigste vorgekehrt werde. Allermittelst erfuhr man in Marseille, daß die tunesische Regierung die in der Berberei niedergelassenen Franzosen verfolge, und daß alle aus französischen Häfen ankommenden Personen ins Gefängnis geworfen würden.
Diese Seeluft, die in dem Schiffspalast, auch wenn er am Kai still steht, immer noch allen Räumen quecksilberhafte Ungeduld gibt, wie der Saft einer Pflanze, die man vom Wald ins Zimmer geholt hat. Ein ruhiges Schiff ist kein stillstehender Gegenstand, denn die Wanderluft, die auch im Hafen noch um seine Räume streicht, läßt es nicht schlafend und nicht tot erscheinen.
Als ich mich in segelfertigem Stande befand, gab es einen Sturm aus West-Süd-West, der mich auf meinem Wege trefflich gefördert und den ich darum auf hoher See gar nicht gescheut haben würde, nur galt es die Kunst, mit demselben zum Hafen hinauszukommen.
Das Leben am Hafen, in dem neben leichten Segelschiffen auch stattliche Dampfer lagen. Krane schwenkten sich mit schwerer Last vom steinernen Kai zu den Schiffen, Ketten rasselten, und Maschinen stöhnten. Dazwischen ein emsiges Getriebe von Menschen, die in allerhand Sprachen durcheinanderschrien, Deutsch, Russisch, Englisch.
Das Haff, das bisher nur wenigen armen Fischern kärgliche Nahrung geboten hatte und allen wie ein finsterer Feind erschien, in dessen unergründlicher Tiefe die letzte der heidnischen Göttinnen, Neringa, die Riesin, hauste, Jahr um Jahr Steinblöcke emporschleudernd, um die Menschen zu verderben, wurde nicht nur zu einem fröhlichen Tummelplatz für die elegante Jacht des Gebieters, auch ein fester Hafen wurde gebaut, wo die Fischer Zuflucht fanden und wo allmählich mehr und mehr große Kähne landeten, um den Reichtum an Steinen zu verfrachten.
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