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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Herr von Tressen ist ein Lebemann und jedenfalls ein sehr gutmütiger Herr; aus Frau von Tressen ist eigentlich noch niemand klug geworden. Sie gehört zu den Menschen, über deren wirkliches Wesen man sich zeitlebens den Kopf zerbricht. In einem Punkt gleicht sie ihrem Gatten durchaus, sie liebt Amüsement und Wohlleben, und das Wort Sparsamkeit steht nicht in ihrem Lexikon.

Hubert nahm die stählerne Zange, die beim Kamin stand, zur Hand, und indem er damit ein astiges, dampfendes Stück Holz auseinander klopfte und das Feuer besser aufschürte, sprach er zu V.: »Sie merken, Herr Justitiarius, daß ich ein gutmütiger Mensch bin und geschickt zu allerlei häuslichen Diensten. Aber Wolfgang ist voll der wunderlichsten Vorurteile und ein kleiner Geizhals

Aber Grünwiesler wäre vielleicht immer ein gutmütiger Mensch geblieben, sein ganzes Leben lang, wenn Immermann nicht so und so gesagt hatte . . . . Das denke ich." Ein Beichtdrang überkam Oldshatterhand. Zurückdenkend sagte er: ,,Ich glaubte, ich würde etwas von dem Geld bekommen. Vielleicht tausend Mark." Und er hatte dabei das Gefühl, auf einem dünnen Silberdraht über einen Abgrund zu laufen.

Als er Franz zum ersten Male im Klub sah, kam er ihm gleich entgegen und begrüßte ihn als alten Bekannten aus der Jugendzeit. Er war ein gutmütiger und in keiner Weise überheblicher Mensch.

Trauernd um Vieles, Vieles ging er nach Hause. Die Bärenswiler oder Bärensweiler sind ein gutmütiger, aber zugleich etwas heimtückischer, oder, wie vielleicht der richtige Ausdruck lautet, heimlichfeißer Menschenschlag.

Ha, ha, ha, ein gutmütiger Mensch, wenn er nur nicht so unerträglich einfältig wäre, mich dauert seine mißliche Lage. Morgen erhalte ich die Hälfte meines Honorars, davon will ich ihn unterstützen. Doch jetzt sei wirksam, Geist.

Ein hochaufgeschossener Mensch, im Gegensatz zu seinem Genossen Cordatus ein gutmütiger Geselle. Dienstag, 28. Januar 1533, diente er zu Tisch beim Kindtaufschmaus für den kleinen Paul. Er verheiratete sich in diesem Jahre mit einer Nonne Auguste, wobei natürlich Frau Käthe wieder die Hochzeit herzurichten hatte.

Sie hatten auch kleine Schelmstreiche im Herzen, waren aber im ganzen doch gutmütiger und fröhlicher Art. Die Braunen hießen sie, weil sie braune Jäckchen und Röckchen trugen und braune Mützen auf dem Kopf mit silbernen Glöckchen; einige trugen schwarze Schuh mit roten Bändern, die meisten aber feine gläserne, und beim Tanze trugen sie alle keine anderen.

Man saß auf hochlehnigen, schweren Stühlen, speiste mit schwerem Silbergerät schwere, gute Sachen, trank schwere, gute Weine dazu und sagte seine Meinung. Man war bald bei den Geschäften und verfiel unwillkürlich mehr und mehr dabei in den Dialekt, in diese behaglich schwerfällige Ausdrucksweise, die kaufmännische Kürze sowohl wie wohlhabende Nachlässigkeit an sich zu haben schien, und die hie und da mit gutmütiger Selbstironie übertrieben wurde. Man sagte nicht: »an der Börse«, man sagte ganz einfach: »an Börse«

»Mein Vater hatte mir einige Tausend Thaler hinterlassen; aber mein Vormund, ein gutmütiger, wohlmeinender, doch höchst zerfahrener und leichtsinniger Mann, hatte wenig auf dieselben Achtung gegeben. Als ich das Geld gebrauchen konnte, war es bis auf ein Minimum verschwunden, und der Vormund legte mir schluchzend das Bekenntnis ab: er wisse am allerwenigsten, wo es geblieben sei.

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