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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Und du weißt, liebe Sophie, was Alles vorherging, wie der regierende Reichsgraf leiden mußte, und das gönn’ ich ihm nicht! – Als Wilhelm Gustav Friedrich durch die Alliirten im Jahr 1814 aus seiner Haft und Verbannung befreit war, sequestrirte Oldenburg immer noch seine Güter, und es mußte erst ein abermaliger Berliner Vergleich zu Stande kommen, zu welchem die Großmächte Oesterreich, Preußen und Rußland die helfende Hand boten, daß ihm Kniphausen wieder eingeräumt ward, daß er die Regierung mit Landeshoheit wieder antreten, manches der früheren Rechte wieder zurückerhalten durfte.

Natalie und Gustav gingen in den Garten, er zeigte ihr Verschiedenes, das ihm etwa an dem Herzen lag oder worüber er sich freute, und sie nahm gewiß den Anteil, den die Schwester an den Bestrebungen des Bruders hat, den sie liebt, auch wenn sie die Bestrebungen nicht ganz verstehen sollte und sie, wenn es auf sie allein ankäme, nicht zu den ihrigen machen würde.

Zwölf Kühe lagen auf den Knien und fraßen Moos und Stroh, da das Futter zu Ende war. Jeder Versuch, sie aufzurichten, war unmöglich; nachdem Carlsson und Gustav sie auf die Beine zu bringen versucht, indem sie ihnen eine Bohle unter den Bauch schoben, überließ man sie vorläufig ihrem Schicksal.

Ich konnte jetzt, da ich ein wenig gegen die Frauen hin zu blicken vermochte, recht deutlich sehen, daß hier Gustavs Mutter und Schwester zugegen seien; denn beide hatten dieselben großen schwarzen Augen wie Gustav, beide dieselben Züge des Angesichtes, und Natalie hatte auch die braunen Locken Gustavs, während die der Mutter die Silberfarbe des Alters trugen.

Schließlich ließ sie Gustav rufen, der in der Küche saß. – Bist du krank, Mutter? fragte er mit seiner gewöhnlichen Ruhe. – Jetzt bin ich’s, antwortete die Alte pustend, und ich komme nie wieder auf. Schließ die Tür und geh an den Sekretär. Der Schlüssel liegt hinter dem Pulverhorn auf dem Fach; du weißt doch! Gustav gehorchte niedergeschlagen.

Roland und Gustav gesellten sich zu mir, und wenn Gustav fragte, wie es dort aussehe, wo ich jetzt gearbeitet habe, ob hohe Berge sind, weite Täler, und ob es so freundlich ist wie am Lautersee, und ob ich noch weiter vordringen wolle, und in welche Berge ich dann komme: so sprach Roland wieder von den Anwesenden und nannte mir manchen und erzählte mir von ihren Verhältnissen.

»>Ich habe dir den Knaben gebracht<, sagte sie, >daß du sähest, daß er ist wie dein Alfred fast sein Ebenbild , aber er hat niemanden, der so lieb mit ihm umgeht, wie du mit Alfred umgegangen bist, der ihn so liebt, wie du Alfred geliebt hast, und den er wieder so lieben könnte, wie Alfred dich geliebt hat.<« »>Wie heißt der Knabe?< fragte ich.« »>Gustav, wie du<, antwortete sie

Oho, das weiß ich wohl, schmeichelte Carlsson und bohrte den kleinen Finger in das Schlüsselloch der Klappe; darin ist genug! – Ja, einst war wohl ein Stück Geld darin, als wir ihn von der Auktion nach Hause brachten; dann aber mußte der Flod in die Erde, und Gustav mußte Soldat spielen, und seitdem ist keine rechte Ordnung auf dem Hof gewesen.

Da es zu einer Zeit geschah, in welcher Gustav frei war, begleiteten er und Eustach mich eine Stunde Weges. Die Erweiterung Ich ging an den Ort, wo ich meine Arbeiten abgebrochen hatte. Die Leute, welche von meiner Absicht, wieder zu kommen, unterrichtet waren, hatten mich schon lange erwartet.

Als alle fort waren, sagte die Frau zu Gustav: »Ich habe auch dir etwas gebracht, das dir Freude machen soll, ich sage noch nicht was; allein ich habe es nur vorläufig gebracht, und wir müssen erst den Ziehvater fragen, ob du es schon ganz oder nur teilweise oder noch gar nicht gebrauchen darfst

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