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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Ebenso weit entfernt davon, die großen Verdienste des Columbus schmälern, als davon, die Verdienste unseres deutschen Landsmannes Behaim, Zeitgenossen von Columbus, dessen Ruhm zu schmälern er nimmer beabsichtigt hat, überschätzen zu wollen, können wir doch auch weder unserer Ueberzeugung, noch unserem Patriotismus so große Selbstverleugnung auferlegen, uns der Meinung Derjenigen unterzuordnen, welche Behaim als einen mittelmäßigen Kosmographen und ungeübten Astronomen darzustellen und so die Grundbedingungen seines Rufes und Ruhmes, wenn auch nicht zu zerstören, doch zu erschüttern, sich die wenig dankenswerthe Mühe gegeben haben.
Sein Argument lautet: Die Aufgabe ist zu groß, um bureaukratisch und zentralistisch gelöst zu werden; das Wirtschaftsleben ist zu vielgestaltig, um auf den Leisten von Verordnungen gespannt zu werden; es gibt zu viel natürliche Unberechenbarkeiten in den Grundbedingungen aller Wirtschaft, die sich den Paragraphen und noch mehr der Gewalt entziehen; und nicht zuletzt: der primäre Wirtschaftsfaktor Mensch ist zu sehr Mensch, um jenes äußerste an Pflichtgefühl, Verantwortung und Arbeit, das eine ertragreiche Wirtschaft verlangt, aufzubringen, w e n n er nicht den Erfolg f ü r s i c h s e l b s t unmittelbar sieht.
Die Wissenschaft war eine Macht, die Macht. Eigentlich verachtete er alle Andern, die vielleicht momentan viel Lärm machten, sich wichtiger dünkten. Sie hatten das nicht nöthig. „Alles das sind Blasen, flüchtige Gährungserscheinungen an der Oberfläche, die die Grundbedingungen ganz unangetastet lassen.
Wer möglichst viel Glücksmöglichkeiten fordert, muß auch möglichst viel Unglück fordern oder er negiert ihre Grundbedingungen. Blicke um dich ins Leben, zergliedere die Schicksale jedes einzelnen derer, die du kennst und frage dich, ob es etwas andres als eine fast unerklärliche Illusion ist, die alle diese Menschen das Leben als lebenswert empfinden und preisen läßt.
Die erstere kannst Du nur auf rein musikalischem Wege von der Nichtigkeit ihrer bisherigen Richtung überzeugen, indem Du ihr wiederholt die Erfordernisse einer guten Melodie, Harmonie und die eines schönen Rhythmus mit Beispielen am Clavier praktisch erklärest, und die ächte Musik mit derjenigen vergleichst, der diese drei Grundbedingungen fehlen.
Diese Naivität, diese Absichtslosigkeit, diese vorbehaltlose Überzeugungskraft des Naturnotwendigen ist das Kriterium für die Bedeutung des Kunstwerkes, für die Echtheit des Schöpferwillens. Erst oberhalb solcher Voraussetzungen kann subjektive Wertung beginnen, die dann Frage des Geschmackes ist, an die entscheidenden Grundbedingungen aber nicht rührt.
Einige Monate später versichert er seinem Hof, daß die katholischen Landgentlemen gern zu einer Verständigung die Hand bieten würden, deren Grundbedingungen die Abschaffung der Strafgesetze und die Beibehaltung des Religionseides wären. +„Estoy informado,“+ sagt er, +„que los Catolicos de las provincias no lo reprueban, pues no pretendiendo oficios, y siendo solo algunos de la Corte los provechosos, les parece que mejoran su estado, quedando seguros ellos y sus descendientes en la religion, en la quietud, y en la seguridad de sus haciendas.“+ 23.
Die beiden ersten Reisen der Jahre 1893-94 und 1896-97 waren, wie eingangs erwähnt worden ist, zu rein wissenschaftlichen Zwecken bestimmt gewesen; nachdem sich jedoch auf denselben die dringende Notwendigkeit einer Ausbreitung der niederländischen Macht in Mittel-Borneo und ein friedlicher Weg diese zu erreichen gezeigt hatte, wurde die dritte, von Mai 1898 bis Dezember 1900 dauernde Reise von der indischen Regierung zu politischen Zwecken ausgerüstet: Da es die beiden ersten Male vollständig geglückt war, die Angst der Eingeborenen vor den Europäern zu beseitigen und eine gründliche Kenntnis von Land und Volk zu gewinnen, womit die Grundbedingungen zu einer friedsamen Kolonisierung erfüllt waren, wurde in der Ausrüstung und Ausführung der politischen Expedition keine Veränderung vorgenommen, so dass sie auch andere, wissenschaftliche Arbeit zu leisten vermochte.
Wenn jetzt eine Bewegung durch die Frauenwelt geht, entstanden nicht aus den unterbewußt dominierenden Forderungen der Generation, sondern aus den bewußten und zwar ökonomischen Nöten der Erhaltung und Ernährung des Individuums, so glaube ich, muß man die Frage aufwerfen, ob diese Emanzipation, diese Verschiebung der vitalsten Notwendigkeiten nicht doch etwas rüttelt an den Grundbedingungen der natürlichen Ordnung, und ob sie nicht zerschellen wird an der brutalen Tatsache, daß eben es der Natur überall weniger auf das Individuum, als auf die Art, weniger auf das Wohlbefinden des Einzelnen, als auf die ungestörte Fortentwicklung des Ganzen ankommt, zwei Gesichtspunkte, von denen der eine menschlich, vergänglich, der andere zeitlos und ewig ist.
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