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Aktualisiert: 9. Juli 2025


Denn oben in der weiten Halle, deren Wände mit den Großtaten der Republik ausgemalt sind, saß die Blüte des Adels in geheimer Beratung beisammen, und die Menge, die unten scheu vor den schweren Pfeilern des alten Baues vorüberwallte, schien ungeduldig das Ergebnis dieser Sitzung abzuwarten; so oft ein Nobile sich am Fenster blicken ließ, entstand ein Murmeln und Deuten und Hinaufstarren, als werde jeden Augenblick das Urteil über den unentdeckten Frevler vom Balkon herab verkündigt werden.

Die rohe, unverdauliche Masse der Tatsachen, wie sie Herr Rothgrün und wie sie die üblichen Lehrbücher aufhäuften, absonderlich die Großtaten der Kriegesfürsten, die mit dem Schwerte die Welt durchzogen, waren ihm von jeher furchtbar gleichgültig und langweilig gewesen: jetzt zum ersten Male ahnte er etwas von geschichtlichen Zusammenhängen.

Hatte er denn je etwas so Merkwürdiges geleistet? Sich hinzusetzen und zu sterben, war doch nichts so Wunderbares. Und was er auch für Großtaten vollbracht haben mochte, gewiß war es, daß er jetzt seine Macht mißbrauchte. Er stellte sich den Kindern in allem entgegen, wozu sie Lust hatten, die alte Vogelscheuche. Er weckte sie von ihrem Mittagsschlummer auf der Wiese auf.

Mein Wissen muß ich ihm verbergenimmerwie er mir seine Großtaten verbarg. Es gibt eben Dinge, die so außerhalb des Lebens stehen, so hoch, daß es unkeusch ist, ihnen mit Worten zu danken. »Neinsprach da wieder eine Stimme in ihr, »man dankt nicht mit Wortenaber mit der Tat!

Der eine war der oben erwähnte Olynthier Kallisthenes; Schüler und Neffe des großen Aristoteles, der ihn seinem königlichen Zöglinge zugesandt hatte, begleitete er den König nach dem Osten, um als Augenzeuge die Großtaten der Makedonen der Nachwelt zu überliefern; er soll gesagt haben: er sei zu Alexander gekommen, nicht um sich Ruhm zu erwerben, sondern ihn berühmt zu machen; daß ein göttliches Wesen in ihm sei, werde man nicht um deswillen glauben, was Olympias von seiner Geburt lüge, es werde von dem abhängen, was er in seinem Geschichtswerk der Welt sagen werde.

Wenn er eine Anhöhe erklettert hatte, wendete er sich gegen seine Verfolger und sandte ihnen Spottlieder mit beißenden Reimen nach. Wenn die sausenden Lanzen zischten, packte er sie plitzschnell und warf sie gegen die Feinde hinab. Wenn er sich zwischen peitschenden Zweigen durchdrängte, sang jemand in seinem Innern ein Loblied auf seine Großtaten.

werdeIch fühlte mich ganz erhoben und erhitzt ich dachte mir Republiken, wo ich als Held nach Hause kommen könnte ich sehnte mich in jene heroischen Griechenzeiten hinein, wo ein Held vom andern Prügel gern einsteckte und sagte: schlage nur, aber höre mich! und aus unseren feigen heraus, wo man kaum Schimpfworte aushält, geschweige mehr ich malte mir es aus, wie ich mich fühlen würde, wenn ich in glücklichere Umgebungen Afterthronen umwürfe und vor ganzen Völkern auf Großtaten wie auf Tempelstufen unsterblich aufstiege und in gigantischen Zeiten ganz andere und größere Männer zu übermannen und zu übertreffen fände als jetzt den Milbenpöbel um mich her und höchstens den einen und den anderen Vulcanello.

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