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Sie getrauen nicht, sich zu beklagen, mögen den Pontius nicht beim vermeintlichen Pilatus anzeigen, schimpfen dafür heimlich und rächen sich, so gut sie es vermögen! ... Auch von denen in feinen Röcken darf Einer nur im Geruche stehen, ein Liberaler oder Radikaler zu sein, dann bekommt er Grobheiten und Verfolgungen genug auf den Hals, verliert vollends allen Glauben an das Wohlwollen der regierenden Herren und denkt: Kommt Zeit, kommt Rath!

Mehlmeier hatte dabei die wunderliche Eigenthümlichkeit, daß er zu seiner Rede consequent die falschen und sehr gewöhnlich die genau verkehrten Gesticulationen machte; so nickte er, wenn er nein sagte regelmäßig mit dem Kopf, und schüttelte diesen bei ja, und wenn er sich mit Jemandem zankte, was in dem Zwischendeck eines Schiffs etwa keineswegs selten vorkömmt, so faltete er dabei die Hände und sah den, dem er manchmal die größten Grobheiten sagte, so bittend und freundlich an, daß sich der Streit jedesmal in ein lautes Gelächter auflöste, und die Partheien sich versöhnen mußten, sie mochten wollen oder nicht.

Ich unterdruck es immer, und das macht mir Beklemmungen. Rappelkopf. Ja wegen was darf Ers denn nicht sagen? Habakuk. Er jagt mich ja fort. Rappelkopf. Wenn er es aber nicht hört? Habakuk. Ja was glauben Sie denn, was der für Ohren hat, die gehn ja ins Unendliche. Rappelkopf. Schimpft in einem fort über mich und weiß es nicht. Was ich für Grobheiten einstecken muß! Habakuk. Also keine Rettung.

»Da haben wir'srief ihm der Director schon oben entgegen. »Jetzt sind sie da und Nichts fertig Nichts in Ordnung, daß man sich auch noch von den Flegeln im eigenen Hause muß Grobheiten sagen lassen!« »Nun, die Strafe folgte wenigstens auf dem Fußelachte Könnern. »Da soll einem Andern die Galle nicht überlaufen!

Die dicke Dame erschrak; ein Regierungsrath und was für Grobheiten hatte sie ihm angethan; wenn er das nun dem König wiedersagte und also das war der Onkel von der jungen Frau nicht der Mann? Gott bewahre! Die junge Dame heirathete in nächster Zeit seinen ältesten Bruder, den Referendar Fädchen, einen braven wackern jungen hübschen Mann, der auch vortrefflich Violine spielte.

Indem ich ihn verwundert und schweigend darauf ansah, aber sofort merkte, daß er sich einen derben Rausch getrunken, mochte er sich durch diesen meinen prüfenden Blick beleidigt fühlen, und stieß einige Grobheiten aus, die ich dadurch erwiderte, daß ich die Zimmertür öffnete und meinen torkelnden Urian bat, sich beliebigst hinauszutrollen.

Du kannst die Lage deines bis heute verleugneten Kindes nicht bessern; denn einen unfähigeren Erzieher, als du bist, kann es nicht geben!“ Joachim erhob sich. „Meinst du, daß ich mir diese Grobheiten gefallen lasse?“ „Es sind nicht Grobheiten, es sind Wahrheiten, Joachim.“ „Willst du jetzt dieses Zimmer und dieses Haus verlassen?“ „Nein, ich werde warten, bis die Mutter kommt.“

Der Duckmäuser besitzt Rednergabe und andere Ansichten, aber er fürchtet die Grobheiten, Spöttereien und Verdächtigungen des Exfouriers, die Andern geben diesem Recht und der Mordbrenner meint heute entzückt: "Der kanns Einem klar machen! ... Ja, so ists bei Gott! ... Der Exfourier sollte Zuchthauspfarrer werden, dann schliefe ich nie in der Kirche ein!"

Vergebens hat der Verfasser auf seinen Reisen die elendesten Schriftsteller in Sold genommen, seine Tragödie zu übersetzen; er konnte leichter einen Übersetzer bezahlen, als sein Stück verbessern." So wie es selten Komplimente gibt ohne alle Lügen, so finden sich auch selten Grobheiten ohne alle Wahrheit.

Ein Schreiben eines gewissen de la Lindelle, welcher dem guten Maffei ebensoviel Grobheiten sagt, als ihm Voltaire Verbindliches gesagt hatte. Der Stil dieses de la Lindelle ist ziemlich der Voltairische Stil; es ist schade, daß eine so gute Feder nicht mehr geschrieben hat und übrigens so unbekannt geblieben ist.