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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Allein, das schlechthin, dem reinen Verstande nach, Innerliche der Materie ist auch eine bloße Grille; denn diese ist überall kein Gegenstand für den reinen Verstand, das transzendentale Objekt aber, welches der Grund dieser Erscheinung sein mag, die wir Materie nennen, ist ein bloßes Etwas, wovon wir nicht einmal verstehen würden, was es sei, wenn es uns auch jemand sagen könnte.

Oh! nur diesmal Gib unsrer Warnung nach. Laß ihn nicht fort. Wallenstein. Und warum soll ich ihm dies eine Mal Nicht trauen, da ich's stets getan? Was ist geschehn, Das ihn um meine gute Meinung brächte? Aus eurer Grille, nicht der meinen, soll ich Mein alt erprobtes Urteil von ihm ändern? Denkt nicht, daß ich ein Weib sei. Weil ich ihm Getraut bis heut, will ich auch heut ihm trauen. Terzky.

Es ist keine Frage, daß die scheinbaren, von mir ausgesprochenen Resultate viel beschränkter sind, als der Inhalt des Werks, und ich komme mir vor, wie einer, der, nachdem er viele und große Zahlen über einander gestellt, endlich muthwillig selbst Additionsfehler macht, um die letzte Summe, Gott weiß, aus was für einer Grille, zu verringern.

Wie? Du stutzest? wägst mich mit dem Auge? Kann Wohl sein, daß ich der erste Sultan bin, Der eine solche Grille hat; die mich Doch eines Sultans eben nicht so ganz Unwürdig dünkt. Nicht wahr? So rede doch! Sprich! Oder willst du einen Augenblick, Dich zu bedenken? Gut, ich geb ihn dir. Geschwind denk nach! Ich säume nicht, zurück- Zukommen. Sechster Auftritt Nathan allein. Hm! hm! wunderlich!

Mein Herz war kühl wie die Teiche meiner Heimat. Die weißen Wolken über den grünen Hügeln! Dann kam die Schwalbe, die Schwalbe übers Meer. Ein Haus ... Nur der Grille Stimme klang In die stillen Bereiche. Manchmal, eines Mädchens kühler Sang, Der wellengleiche. Und ein Kind, ein Knabe lag tagelang Am zitternden Teiche. Am Saume ...

Wär's für den Reichen schon schwer, sich ganz und gar zu verbergen, Wenn die Grille ihm käme, so kann es dem Armen noch minder Glücken: er muß sich ernähren und also heraus um die Arbeit, Und wir wissen's am besten, wie wenig der dürftige Pfenning, Den sie nahmen für sich, genügt, sie Monde und Jahre Zu erhalten, so tröste dich jetzt, was du früher beklagtest!

Ferdinand, ich beobachte dich schon eine Zeitlang und finde die offene rasche Jugend nicht mehr, die mich sonst so entzückt hat. Ein seltsamer Gram brütet auf deinem Gesicht. Du fliehst mich du fliehst deine Zirkel Pfui! Deinen Jahren verzeiht man zehn Ausschweifungen vor einer einzigen Grille. Überlaß diese mir, lieber Sohn!

»Nur eine Grille ist's, weiter Nichtserwiederte die Frau, ohne die Frage direct zu beantworten, »eine fixe Idee, die Du Dir in den Kopf gesetzt hast, und womit Du Dich und uns elend machst. So viel Verstand habe ich aber auch, daß ich einsehe, wie Du uns Alle ganz vergebens quälst, und kurz und gut, ein Leben wie das hier halte ich nicht länger aus, mag nun auch daraus werden was da will

Es gibt andere, welche die Verschönerung der Natur für eine Grille halten; eine Natur, die schöner sein wolle, als die Natur, sei eben darum nicht Natur. Beide erklären sich für Verehrer der einzigen Natur, so wie sie ist: jene finden in ihr nichts zu vermeiden; diese nichts hinzuzusetzen.

In roter Flamme verbrannte ein Baum; aufflattern mit dunklen Gesichtern die Fledermäuse. Sommer. Am Abend schweigt die Klage Des Kuckucks im Wald. Tiefer neigt sich das Korn, Der rote Mohn. Schwarzes Gewitter droht Über dem Hügel. Das alte Lied der Grille Erstirbt im Feld. Nimmer regt sich das Laub Der Kastanie. Auf der Wendeltreppe Rauscht dein Kleid.

Wort des Tages

insolenz

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