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Aktualisiert: 19. Juli 2025
Mutter und Tochter standen erstarrt, sie hatten Orest gesehen, von Furien verfolgt, nicht durch Kunst veredelt, in greulicher, widerwärtiger Wirklichkeit, die im Kontrast mit einer behaglichen Glanzwohnung im klarsten Kerzenschimmer nur desto fürchterlicher schien.
Auf einem Tische neben ihm waren die neuesten Werke der modernsten nordländischen, französischen und deutschen Unsittenschilderer recht zur Schau ausgelegt. In einer Hand hielt der Jüngling Juvenals Satiren, in der andern einen Rothstift. Das Zimmer befand sich in greulicher, in gewollter Unordnung.
Hinter der Stirn wohnte der Wunderglaube und machte sie leuchtend, in den Augen dunkelte der Tod. Es war ein greulicher Sturm an jenem Abend. Sara schritt in ihrer Zelle auf und ab. Sie hatte nur noch die einzige Sorge, daß niemand ihre Schwangerschaft merken möge, die jetzt schon ein wenig vorgeschritten war, denn eine Schwangere durfte nicht gerichtet werden.
Aus den großen Gemälden, mehrenteils das wilde Gewühl blutiger Bären- und Wolfsjagden darstellend, sprangen in Holz geschnitzte Tier- und Menschenköpfe hervor, den gemalten Leibern angesetzt, so daß, zumal bei der flackernden, schimmernden Beleuchtung des Feuers und des Mondes, das Ganze in greulicher Wahrheit lebte.
Jetzt erst sah er die Base Mummeline, er erkannte sie wohl, und flugs schnitt er ihr ein böses Prinzessinnengesicht. Da erschrak die Base arg. »Meine Güte,« brummelte sie, »der kann ja aussehen wie unsere Prinzessin Gundolfine, fast noch greulicher!«
Aber es war ein wilder, verwegner Mensch, der nichts von Gottes Wort und Wegen wissen wollte, ein toller Jäger und Reiter und ein greulicher Weiberjäger, der wie der Falk auf die Tauben, auf die schönen Dirnen lauerte.
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