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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Sie selber steigt hier plötzlich auf, unvermittelt in romantischer Wildniß. Ein einzelner Felsenkegel erhebt sich aus ihrer Mitte und endet mit spitzem Gipfel. Zahlreiche Grotten versenken sich in den Stein. Unten grünt Alles von üppigem Pflanzenwuchs. Ein kleiner Bach rauscht abwärts in den Felsenspalten und bildet dann zierliche Wasserfälle.
Da hatte Elsalill gelacht und ihr geantwortet: »Er grünt wohl so lieblich, damit der, der ihn abgehauen hat, sieht, welchen Schaden er getan hat, und Reue darüber fühlt.« Aber ihre Milchschwester hatte nicht gelacht. Ihr waren die Tränen in die Augen gekommen. »Dies ist eine große Sünde, einen Baum in der Zeit des Knospenspringens zu fällen, wo er so voll Kraft ist, daß er nicht sterben kann.
Auf der ganzen Breite des Berges steht ein Nadelwald ohne Nadeln, ein Wald, der im Frühling stirbt und im Herbst grünt, ein lebloser Wald, der in Lebensfreude aufflackert, wenn andre Bäume das grüne Kleid des Lebens ablegen, ein Wald, der wächst, ohne daß jemand wissen kann wie, der grün im Frost und braun im Tau dasteht. Es ist ein frisch angepflanzter Wald.
Was euch bis dahin betroffen hat, das vergleich' ich dem Wind, der in der Frühlingszeit, wenn die Saat schon grünt und die Lerche schon singt, mit den Bäumlein umspringet, als wollte er sie schier zerzausen. Da gilt aber auch: »Du machest deine Engel zu Winden, und deine Diener zu Feuerflammen;« denn lauter Engel und Diener Gottes sind die Schicksalsstürme in der Jugend.
Tritt nun die eigentliche Regenzeit ein, dann grünt das Feld lustig von Unkräutern und Schmarotzerungethümen, die von den Frauen und Kindern ausgejätet werden müssen. Im Hochlande, namentlich auf den Plateaux, trifft man dagegen, weil auf diesen Punkten das Gestrüpp mangelt, ungeachtet des unbehülflichen Pfluges trefflich kultivirte und gereinigte Felder an.
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