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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Auf den meisten Gräbern stehen Eisenkreuze, an denen dünne, kleine Herzen hängen, die im Sommer der Wind bewegt. Jetzt sind sie alle überschneit. Diese kleinen Eisenherzen können nicht mehr ihre wehmütigen Weisen von Schmerz und Sehnen erklingen lassen.
Der Zug machte einen schlichten Eindruck; auf dem Wege, ausserhalb des Hauses, verstummte das Wehklagen. Da man die bila in unmittelbarer Nähe des Dorfes, bei den Gräbern von Bui Djalongs Kindern und anderen, errichtet hatte, dauerte die Beisetzung nicht lange und man kehrte bald heim.
An einem Sommerabend, der ganz gesättigt war vom Glanz und Duft der heißern Stunden, ging die Pfarrfrau wieder durch die schmalen Wege, die zwischen den Gräbern laufen. Sie war nicht allein. Eine jüngere Freundin, von der sie lange Jahre getrennt gewesen, ging an ihrer Seite und schaute mit großen, ein wenig verträumten Augen über die blumenbunten Gräber.
Leute, die drinnen in den Städten auf Arbeit waren, haben für ihre Toten daheim Trauerkränze mit Blumen aus Perlen und Blättern aus Eisenblech mitgebracht, und diese Kränze stehen so in Achtung, daß sie auf den Gräbern in kleinen Glaskasten liegen. Aber nun sind auch sie unter dem Schnee verborgen und begraben. Nun ist das Grab, das solchen Schmuck trägt, um nichts vornehmer als irgendein andres.
Jetzt ist sein Auge geöffnet; ringsum sieht er die blühende und grünende Natur; die Schwalbe, die am Architrav ihr Nest gebaut, die Hütte, die der Mensch zwischen Trümmern erbaut, er genießt über Gräbern. Natur, du ewig keimende, ruft er aus, schaffst jeden zum Genuß des Lebens! Damit war also alle einseitige Naturbetrachtung verworfen.
Man hat sie schändlich und nur deßwegen verbrennet, weil sie auf den Gräbern dieser unglückseligen Schlachtopfer der Ignoranz, und des Aberglaubens gestanden sind.
Es war die berüchtigte Ebene von Salisbury, auf der wir uns jetzt befanden, ein ungeheurer Kirchhof, besät mit uralten Gräbern längst entschlafener Helden, deren Namen im Strome der Zeit untergingen. Wogen gleich, kaum noch sichtbar, erheben sich diese großen, abgerundeten Hügel nur wenig über die graue, düstere Fläche, und bloß an einigen entdeckt man die Spur eines sie einst umgebenden Grabens.
Aus schmutzigen Kneipen lasen sie verwahrloste Frauenzimmer auf und zogen mit ihnen umher. Am Abgrund taumelnde Wesen waren es, die mit Lust den letzten Funken der Unschuld in ihrer von Leiden durchpflügten Brust verschütteten. Engelhart ward seinem Mitleid und seinem Abscheu ein Spielball. Ihre Gesichter erschienen ihm im Traum und glichen den offenen Gräbern für alle Hoffnungen des Lebens.
Ich frage: Ob Ihr des Volkes Stimm Euch unterwerft, Die Sprecher anerkennt und willig tragt Die Strafe des Gesetzes für die Fehler, Die man Euch dartun wird? Coriolanus. Ich trage sie. Menenius. O, Bürger, seht! er sagt, er will sie tragen: Der Kriegesdienste, die er tat, gedenkt; Seht an die Wunden, die sein Körper hat, Sie gleichen Gräbern auf geweihtem Boden. Coriolanus.
Die Wege wurden wie tiefe Schlünde, Als ob man an offenen Gräbern stünde Und jeder zu einem Sarg hinmünde. Viele Fäuste haben geballt, gedroht, Es war alle Liebe vom Tage tot, Eng Blatt bei Blatt wuchs im Finstern die Not. Als ob uns die Schritte verjagten und bannten, Wir uns einander bald nicht mehr erkannten, Stets fliehend vor Nacht durch Nacht wir rannten.
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