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Aktualisiert: 8. Juli 2025
Wenn sie über die hunderttausend goldenen Speere und Schwertspitzen schaute, glaubte sie ein Kriegsgetümmel vor sich zu sehen. Von den zehn Reihen der Götter steht immer eine Reihe höher hinter der andern, so daß man sich vor einem Berg von Lanzen, Schwertspitzen, goldenen Armen und goldenen Heiligenscheinen befindet, als strömten dir goldene Götterscharen bergab entgegen.
Auf diesem goldenen Untergrunde will er mit euch leben und schaffen für das Gedeihen seiner Gründung, für den Ruhm Waltersburgs, für das Heil der Menschheit.
Er erzählt, wie bei einem Gastmahl, das Salvius Otto dem Nero gab, von allen Seiten her kostbare Salben aus goldenen und silbernen Röhren flossen und die Gäste ganz durchnäßten.
Stille leuchtet die Kerze Im dunklen Zimmer; Eine silberne Hand Löschte sie aus. Windstille, sternlose Nacht. In Venedig. Stille in nächtigem Zimmer. Silbern flackert der Leuchter Vor dem singenden Odem Des Einsamen; Zaubrisches Rosengewölk. Schwärzlicher Fliegenschwarm Verdunkelt den steinernen Raum, Und es starrt von der Qual Des goldenen Tags das Haupt Des Heimatlosen. Reglos nachtet das Meer.
Am Fuße dieses Gebirges beim Ausgange sitzt auf einem Piedestal Thanatos wie in der früheren Szene, doch mit der brennenden Fackel. Sphärenmusik ertönt. Heraklius' Gestalt wird von Genien mit Rosenketten über den Wolkenberg geleitet, bis zu dem goldenen Tor, dort sinkt sie nieder. Heraklius.
Die Bücher wurden in alle Sprachen übersetzt und einige gerieten dann auch einmal dem Kaiser in die Hände. Er saß in seinem goldenen Stuhl, las und las und nickte jeden Augenblick mit dem Kopfe, denn es freute ihn, diese prächtigen Beschreibungen von der Stadt, dem Schlosse und dem Garten zu vernehmen. „Aber die Nachtigall ist doch das Allerbeste!“ stand da geschrieben.
Die dicke Dame hatte aber noch gar nicht die Absicht, den durch ihr erlittenes Unrecht gewonnenen Vortheil, das Wort allein zu haben, sobald wieder aufzugeben, und erst als der Commerzienrath in dumpfem unheilvollen Schweigen und tief aufseufzend in seine Ecke zurücksank, zeigte sie sich bereit überhaupt auf Unterhandlungen einzugehen, die dahin endeten, daß der unglückliche Mann vor allen Dingen sechs Gulden für ein Paar neue Schuhe auszahlte, ferner nach der letzten Station versprechen mußte zurücktelegraphiren zu lassen, daß die verwechselten Schuhe mit dem nächsten Zuge in den Goldenen Ochsen nach Bamberg geschickt würden, und außerdem seinen Reisesack öffnete und der dicken Madame seine dunkeln tuchenen ganz neuen Pantoffeln, die er kaum zwei mal an den Füßen gehabt und die auf Versuch vollkommen gut paßten, anbot, in Bamberg wenigstens damit in einen Schuhladen gehen zu können, den Schaden zu ersetzen.
Sie lächelte ihm in das Gesicht hinauf: »Thengo . . . . . du Tor.« Sie landeten und gingen hinauf auf die Balkone. Ein Feuerwerk entzündete sich feierlich und getragen über dem See. In langen goldenen Schnüren hingen die Strähnen zersprühter Kugeln hinab in das Wasser, über dem der Mond noch rot sich brach. Sie speisten auf Rinys Balkon.
Einen Augenblick später schien es ihm jedoch, als ob er sie in der Ferne unter den Vlaemen gewahrte. Die vierzig erlesenen Ritter, die noch bei dem Banner standen, sprengten dem goldenen Ritter entgegen. Aber er ließ seine Waffe so rasch kreisen, daß kein Schwert ihn berührte.
Wie dufteten Ostern, Weihnachten oder Pfingsten oder das Neujahr zu solchen Fenstern heraus, und wie arm mutete der Gedanke an, von diesem Goldenen und Uraltschönen nur den kargen, kaum empfindbaren Widerschein mitgenießen zu dürfen. Dieses schöne Vorrecht der Bürgerlichen. Diese Güte in den Gesichtern. Dieses friedliche Weben und Lassen und Leben!
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