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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Es gibt ja Bäume, die eigentlich nur einen Halt in einer dünnen Humusschicht brauchen, und ihre Kraft aus dem Felsen selbst ziehen: manche Nadelhölzer, auch Birkenarten. Das alles müßte natürlich mit einem großzügigen Gärtner besprochen werden. Meine Skizzen zu den Häusern selbst werde ich Ihnen morgen zeigen. Ich glaube, jetzt den richtigen Stil gefunden zu haben.
Er sagt sich das immer und stimmt sich auf das Jugendliche hin, und wenn er in der Ehe so bleibt, so werdet ihr eine Musterehe führen.« »Ja, das glaube ich auch, Mama. Aber kannst du dir vorstellen, und ich schäme mich fast, es zu sagen, ich bin nicht so sehr für das, was man eine Musterehe nennt.« »Das sieht dir ähnlich. Und nun sage mir, wofür bist du denn eigentlich?«
Ich meinesteils glaube, auch schon in dem, was uns von seiner Dichtkunst noch übrig, es mag viel oder wenig sein, alles zu finden, was er einem, der mit seiner Philosophie sonst nicht ganz unbekannt ist, über diese Sache zu sagen für nötig halten konnte.
Uebrigens glaube ich nicht, daß Schweitzer völlig va banque spielt. Dann wäre das Spiel schon verloren. Es fällt den Arbeitern jetzt, namentlich im Rheinland, gar nicht ein, sich für das Prinzip zu erheben.
Sie sagen zuweilen, Ihr Beruf sei nicht leicht, aber da Sie mich herausgefordert haben, so will ich Ihnen bemerken, daß er Ihnen leichter fallen würde, wenn Sie eine Meinung und einen Glauben hätten, Prinz das ist meine Meinung und mein Glaube. Wie könnte man Vertrauen zu Ihnen haben.
»Das macht, weil Sie das Heinesche Gedicht kennen.« »Welches?« »Nun, das von Vineta.« »Nein, das kenne ich nicht; ich kenne überhaupt nur wenig. Leider.« »Und haben doch Gieshübler und den Journalzirkel! Übrigens hat Heine dem Gedicht einen anderen Namen gegeben, ich glaube 'Seegespenst' oder so ähnlich. Aber Vineta hat er gemeint.
»Dumm sein, mit der Frau!« sagte der Kommerzienrat, »na, ich gratuliere!« »Da können Sie sich täuschen,« entgegnete der Anwalt. »Ob sie Respekt vor ihm oder Grundsätze hat, weiß ich nicht. Vielleicht ist sie eine kalte Kokette.« Der Kommerzienrat schüttelte sich. »Das wäre nichts für mich,« sagte er. »Ich glaube, da möchte ich noch lieber betrogen werden.«
Ich glaube, es wird eine Menge unsinniges Zeug über die Qualen der menschlichen Eifersucht zusammengeschwatzt, und über die Eifersucht der Frau im besonderen. Die Männer mögen ja darunter leiden, darüber kann ich nicht urteilen, aber ich bin überzeugt, bei den Frauen ist es nicht so.
Ich sehe häufig Fräulein von Froriep, deren liebenswürdigen Charakter ich mehr und mehr bewundere, ohne von den anderen Eigenschaften zu sprechen, die sie auszeichnen. Sie erinnert mich oft an Sie, und ich glaube deshalb um so mehr, daß das, was sie so liebenswürdig, so gleichmäßig gut und interessant macht, eine Gabe ist, die sie von Ihnen hat.
Ist es wahr, bliebe einzig noch eine Denkweise übrig, welche als persönliches Ergebniss die Verzweifelung, als theoretisches eine Philosophie der Zerstörung nach sich zöge? Ich glaube, die Entscheidung über die Nachwirkung der Erkenntniss wird durch das Temperament eines Menschen gegeben: ich könnte mir eben so gut, wie jene geschilderte und bei einzelnen Naturen mögliche Nachwirkung, eine andere denken, vermöge deren ein viel einfacheres, von Affecten reineres Leben entstünde, als das jetzige ist: so dass zuerst zwar die alten Motive des heftigeren Begehrens noch Kraft hätten, aus alter vererbter Gewöhnung her, allmählich aber unter dem Einflusse der reinigenden Erkenntniss schwächer würden.
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