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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Sie ließ alles über sich ergehen, fügte sich allem, was bestimmt wurde, und war vollständig haltlos geworden. Käthchen verlangte immer noch weinend nach ihrem Papa und fragte, ob er nicht bald wiederkäme, ob sie nicht zu ihm dürfe. Als man ihr sagte, daß der Papa im Himmel bei den lieben Engeln sei und sie ihn nicht sehen könne, beruhigte sich das gläubige Kindergemüt dabei.

Den, der zerbricht ihre Tafeln der Werthe, den Brecher, den Verbrecher: das aber ist der Schaffende. Siehe die Gläubigen aller Glauben! Wen hassen sie am meisten? Den, der zerbricht ihre Tafeln der Werthe, den Brecher, den Verbrecher: das aber ist der Schaffende. Gefährten sucht der Schaffende und nicht Leichname, und auch nicht Heerden und Gläubige.

Aber kann denn ein persönlicher, lebendiger, leibhaftiger Gott auch wirklich machen, daß zwei mal zwei nicht vier sei? Jeder Gläubige ist verpflichtet zu antworten: »Ja, er kann es« und ist verpflichtet, in sich selber diese Überzeugung zu festigen. Wenn sich nun aber sein Verstand gegen solche Unvernunft auflehnt?

Es darf nicht verkannt werden, daß manche innerliche, das Materielle weit übersteigende Regung sich in diese gläubige Betriebsamkeit mischt; dennoch ist ihr eigentliches Wesen nicht mehr Sache des Gemütes, sondern der zweckdienlichen Überlegung und der zielbewußten Nachhaltigkeit.

Ein wundersam glücklicher Charakter, dem noch eine Posse gelingt, indem ihn die Erde verschlingen will. Neapel, Sonnabend, den 26. Mai 1787 Genau betrachtet, möchte man doch wohl gutheißen, daß es so viele Heilige gibt; nun kann jeder Gläubige den seinigen auslesen und mit vollem Vertrauen sich gerade an den wenden, der ihm eigentlich zusagt.

Außerdem predigt der Islam Hochmuth. "Sobald ihr Gläubige seid, steht ihr über Christen und Juden, ihr gehört dann zum ausgewählten Volke, ihr seid dann gut =par exellence=." Eine solche Lehre gefällt den unmündigen Negern. Es gefällt ihnen das weit besser, als: "Ihr könnt das Himmelreich nur durch Buße und Glauben gewinnen, Sünder bleibt ihr aber immer; seid demüthig, verachtet den Reichtum &c."

Er wußte die Prosa mit schlichter Schweizerischkeit, seinem angenehmen Nachbar Hesse darin ähnlich, in eine gläubige Höhe zu bringen, die seiner Muskulatur nicht entsprach. Aber die Innigkeit seines theosophischen Glaubens gab ihm bedeutende Unerbittlichkeit.

Der Boden des Käfigs war aus Eisen, und wie die Orgelmusik drin anfing zu spielen, tanzte der gläubige Ankläger sonderbar, weil ein paar klingelnde Spielleute ein sanftes Holzfeuer schürten unter seinen Fußsohlen. Da über dem Kopf des Meßners die blanken Knochen des alten Philipp von den Käfigstangen herabhingen, so sah es aus, als ob ein Vogel nach den Knochen schnappte.

Macarius, der sich zur Unterdrückung des ihm arg zusetzenden Wollustteufels mit bloßem Hintern in einen Ameisenhaufen setzte, genoss ebenfalls das Vertrauen der wilden Bestien. Einst kam eine Hyäne an seine Tür und pochte bescheiden an. Als der Heilige öffnete, legte ihm die gläubige Mutter ein blindes Junges zu Füßen, zugleich aber ein Lammfell als Honorar für die Kur.

Quälen deine wilden Heere Gläubige mit tausend Martern: Wohl! in meinen Tagen soll sich, Geb es Gott! was Schlimmres finden, Und, bei Gott! dir schenk ich nichts. Hör es Gott, was ich dir biete! Ja, bei Gott! von Todeskälte Nicht, o Greis, verteidigen soll dich Breite Kohlenglut vom Herde, Keine Flamme des Dezembers!" An Suleika

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