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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Und sie standen um das Haus mit gezognen Schwertern, die glänzten blau wie Diamantlicht des Mondes. Und war so eine Kette von Schwertern um das Haus, dass es stand gleich einer Burg in uneinnehmbarer Klarheit. Drinnen aber in ihrem vertrauten Gemach hatte die Jungfrau den Tisch gelegt. Sie nahm ein weisses Tuch von feinstem Damast, das in der Truhe gelegen hatte mehr denn hundert Jahre.
Und als August Bebel von den kommenden Reichstagswahlen sprach und seine braunen Jünglingsaugen unter dem grauen Haarschopf immer feuriger glänzten, je drastischer seine Darstellung der inneren und äußeren politischen Lage wurde, je weitgehendere Hoffnungen er für den Wahlkampf daran knüpfte, da jubelte alles ihm einmütig zu; jener zündende Funke der Begeisterung sprang von einem zum anderen, derselbe Funke, den eine Kriegserklärung für alle waffenfähigen Männer bedeuten mag.
Und vor ihren Augen hätte er sich beinahe gefürchtet, sie waren gelb und glänzten, als ob Feuer dahinter brennte. Dem Gänserich war immer eingeprägt worden, es sei schicklich, langsam und breitspurig zu gehen, aber diese hier schienen gar nicht gehen zu können, ihr Gang war ein halbes Springen.
Hier war das Wimmern deutlich zu hören, es kam aus einer Ecke. Beide sahen dahin zwei große schwarze Augen glänzten dort der Vezier schauderte. Der Kalif aber sah es war eine Eule. Höchst merkwürdig, die Eule konnte sprechen: Ihr Störche seid mir ein gutes Zeichen, darum seid mir willkommen! Wer bist du? fragte der Kalif. Ich bin die Prinzessin von Indien.
Oder sie gingen durch den Wald und folgten trunkenen Blicks den Wolken, die am Horizont dahinschossen. Und immer war Hoffnung und gedämpfter Jubel um sie. Sie saßen in der niedrigen, rauchgeschwärzten Wirtsstube und herzten und drückten sich, daß die Brust sich in tiefem Seufzer hob, und die Augen glänzten. Sie sprachen mit der Wirtin, dem Wirt, den Mädchen und dem Haushälter lang und breit.
Er legte sich in die Falten, drehte sich darin und ließ das Tuch herabfallen. Dann blies er es von neuem hoch. Mit der Dunkelheit zündeten wir Laternen an. Wir gingen am Strand entlang. Dann bogen wir nach einer halben Stunde links ab: Maintonis Haare glänzten kupfern. Wir trugen kurzgestielte Netze mit feinen Maschen.
In der Vase, welche auf dem Schreibtische stand, ordnete sie fast täglich einen neuen Strauß von Gräsern und wilden Blumen, zwischen denen jetzt auch schon Zweige mit roten und schwarzen Beeren glänzten. Wenn sie ihn verlassen hatte, fühlte er eine Unruhe, die er sich selber zu gestehen schämte. Denn was konnte ihr geschehen hier im Walde!
Als er vorüberging, richtete sich die Frau aus ihrer gebückten Stellung auf und lachte ihm zu. Ihre Augen glänzten in dem erhitzten Gesicht, unter dem weißen Tuch, das sie um den Kopf gebunden hatte, hing ihr blondes Haar in losen Löckchen über die Stirn.
Und darum währte es heute so ungewöhnlich lange. Und mit den nun verpönten lieben alten Dingen beschäftigte sich unterdessen die heißerregte Phantasie der Kinder. Seit Jahren kehrten sie geheimnisvoll immer wieder, glänzten und strahlten, glitzerten und funkelten aus dem Tannengrün und verschwanden nach dem Heiligendreikönigtage ebenso geheimnisvoll wieder. Wohin?
»Nein, er soll jetzt nicht zum Tee kommen – laß ihn laufen, er soll mit sich allein sein.« Rolfers beugte sich vor, hob die Gardine und blickte der kleinen Gestalt nach, die eilig am Gartengitter hinstrich, um die Ecke bog, den einsamen Weg zum Moor einschlug. Als er wieder ins Zimmer zurückschaute, wo die Frau inzwischen die Lampe angezündet hatte, glänzten seine Züge warm und freudig.
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