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Aktualisiert: 23. Oktober 2025


Die Diebe liefen davon, und Gidske hinter sie drein, so daß sie den Mann über den Haufen lief. »So wartet doch! so wartet dochschrie sie. Der Mann, der bloß das schwarze Ungeheuer gesehen hatte, war so erschrocken, daß er anfangs gar nicht wagte, wieder aufzustehen; denn er glaubte, es sei der Teufel selber, der aus seinem Schafstall gefahren kam.

Zuletzt ging er wieder ins Haus, weckte alle seine Leute auf und fing mit ihnen an, zu lesen und zu beten; denn er hatte gehört, daß man dadurch den Teufel fortbannen könne. Den andern Abend wollten die Diebe eine fette Gans stehlen, und Gidske sollte ihnen den Weg zeigen.

Als sie nun ungefähr bis in die Mitte gekommen waren, bemerkte Gidske die Beiden und glaubte, es wären die Diebe, welche mit dem Bock kämen. »Ist er brav fett? ist er brav fettschrie sie, daß es ins Holz schallte. »Ich weiß den Teufel, ob er fett ist, oder magersagte der Mann: »willst Du's aber wissen, so komm selber und sieh zuund damit warf er den Pfarrer mitten in die Plampe und lief davon.

Denn hier ist Genug von Allenschrie Gidske. »So schweig' doch stillsagten die Diebe: »nimm bloß Einen, der brav fett ist, dann ist's einerlei, ob's ein Bock, oder ein Schaf ist.« »Ja, aber wollt Ihr einen Bock, oder ein Schaf? Wollt Ihr einen Bock, oder ein Schaf?

Da sprang der Mann heraus und wollte sehen, Was es gab die Diebe auf und davon, so schnell sie nur konnten, und Gidske hinter sie drein wie ein Unwetter, so daß der Bauer glaubte, es sei der lebendige Teufel; denn langbeinig war sie, und die Röcke hielten sie nicht auf. »So wartet dochrief Gidske: »Ihr könnt ja bekommen, Was Ihr wollt, ob's denn eine Gans, oder ein Gänserich istAber die Spitzbuben hatten keine Zeit, und der Bauer mit seinen Leuten fing an zu lesen und zu beten; denn sie glaubten alle nicht anders, als daß der Teufel in dem Gänsestall gewesen sei.

Es war einmal ein Wittmann, der hatte eine Haushälterinn, Namens Gidske, die wollte ihn gern zum Mann haben und lag ihm immer in den Ohren, daß er sie heirathen sollte. Zuletzt wurde der Mann es überdrüssig; aber er wußte nicht, wie er's anfangen sollte, um sie los zu werden.

Am Samstag-Abend wollten die Diebe sich einen fetten Bock zum Sonntag stehlen; sie konnten's auch wohl nöthig haben, denn sie hatten schon viele Tage gehungert; aber Gidske wollten sie das Mal nicht mit haben, denn sie richte doch bloß Unheil mit ihrem Maul an, sagten sie.

Aber Gidske schrie wieder, daß es nur so schallte: »Wollt Ihr Fleisch, oder Speck, oder Wurst, oder Erbsenbrod? herrliches Erbsenbrod! Ihr könnt kriegen, Was Ihr wollt; denn hier ist Genug von AllemDer Mann auf dem Gehöft, der über das Geräusch erwachte, kam heraus und wollte sehen, Was es gab. Die Diebe davon, so schnell sie konnten, und Gidske ihnen nach in einer Höllenfahrt.

Hier ist Genug von Allendabei blieb Gidske. »So halt doch Dein Maul und nimm bloß Einen, der brav fett ist, ob's dann ein Bock, oder ein Schaf istsagten die Diebe. Indem kam der Mann, der über den Lärm erwacht war, heraus im bloßen Hemd, und wollte sehen, Was da los war.

Nun war es eben um die Zeit, daß der Hanf geschnitten werden sollte, und weil Gidske sich immer für so tüchtig und flink hielt, fing sie an, den Hanf zu schneiden und schnitt so lange, bis sie schwindlig im Kopf ward von dem strengen Geruch und umfiel und auf dem Hanf-Felde liegen blieb.

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