Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 8. Juni 2025
Der Zweck wirkt nur +im und durch den Willen+, dieser ist als psychischer Vorgang die Ursache von Handlungen, durch welche das Gewollte, der Zweck, verwirklicht wird. Das Eigenartige der Zwecksamkeit, das »Wozu« ist kein besonderes Geschehen, dem physisch etwas parallel geht, sondern liegt schon im +Zusammenhange des Wollens+, der allein sein physiologisches Gegenstück hat.
Diese Idee ist ungemein geistreich und scharfsinnig, und die Richtigkeit der Vordersätze, von denen Fourier ausgeht, zugegeben, hat er vollkommen recht, triumphirend auszurufen, daß sowohl in den Details wie im Ganzen bei der Vertheilung die distributive Gerechtigkeit in der Phalanx herrscht. »Das Regime der Serien der Triebe ist die gewollte Gerechtigkeit, die das angebliche Laster, den Durst nach Gold, in den Durst nach Gerechtigkeit umwandelt.« Die Habsucht, eines der schlimmsten Laster in der Zivilisation, wird also auch in der Phalanx zur Tugend.
Die Hälfte allen Unglücks vom gröbsten bis zum feinsten geht auf Unwissenheit oder Denkfehler zurück, gewollte und ungewollte Ungeistigkeit. Lesen-Können, darauf läuft schließlich alles hinaus. Überall dem Selbstverständlichen zum Wort verhelfen das ist ein großes Geheimnis. Jeder muß sich selbst austrinken wie einen Kelch. Nur durch Schaden werden wir klug Leitmotiv der ganzen Evolution.
Seit damals liebe ich die Behaglichkeit, die bewußtlose Grazie schlechter Bilder, diese Ironie, die von sich selbst nichts weiß, diese Eleganz der unbeabsichtigten Effekte. Wie ärmlich stellen sich seriöse Bilder daneben dar, die den Geist des Beschauers in eine einzige, vom Künstler eben gewollte Richtung drängen. Sie sind so eindeutig, so vollkommen, so häßlich ... die schönen Bilder.
Sie gab den Arbeitern materiell zu wenig, um sie zu befriedigen, trieb aber in ihren sozialen Konsequenzen weit über das von Bismarck Gewollte hinaus. In der gleichen Richtung wirkten die Gewerbegerichte durch das Institut der Beisitzer aus der Arbeiterschaft.
Den neuen Männern und den neuen Zeiten!« tönte es von der Rednertribüne, »aus dem Wege räumen, was eine kulturentsprechende, Gott gewollte Entwicklung hemmt« irgendwo pfiff einer durch die Finger , »wir Deutschen wollen das Christentum verwirklichen« »Quatsch!« schrie jemand »Sst sst!« antwortete einmütig die Menge, »ein Reich des Friedens gründen, wo jeder Männer und Frauen ein Recht an das Leben hat, wo niemand hungernd daneben steht, wenn die andern schwelgen.« Die Studenten schrieen, und ihre Gefährtinnen winkten mit Hüten und Taschentüchern. »Wir sind ein mündiges Volk und werden uns aus eigener Kraft andere Zustände schaffen.
Wort des Tages
Andere suchen