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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Sehr verwirrt erhob sich unser Held und ging wie in einem trübseligen Rausch nach Hause. Achtunddreißigstes Kapitel Ende August kehrte Anna Borromeo vom Landaufenthalt zurück. Sie machte sofort Besuche, empfing Besuche, abonnierte für Konzerte und Theater und bereitete sich auf das gewohnte Herbst- und Winterleben vor.
Der schlechte Zustand des Weges gebot uns bald Halt. Ein junger Batlapine, dem wir begegneten, offerirte sich uns am nächsten Morgen als Führer. Gegen Mittag hielten wir unter dem Schatten eines breitkronigen Mimosenbaumes unsere gewohnte Siesta und schlugen endlich, nach mehrstündigem Marsche unser Nachtlager mitten auf der Hochebene auf.
»Vermittelst der gradweisen Abstufung der Interessen ist der Niedere an dem Wohlsein des Höheren interessirt; die gewohnte Begegnung bei den anziehenden Arbeiten in den Intriguen der verschiedenen Serien dient als Kitt für die Einheitlichkeit.
Obwohl er ihre Liebe erwiderte, gab er sie nicht freiwillig her, sondern er gewöhnte sich so daran, sein Gefühl erobern zu lassen, daß er völlig passiv wurde und jeden Zoll zu bezahlen versäumte. Sie verlebten glückliche und reine Tage, aber Agathe bemerkte nicht, daß sie ihrem Mann bequem wurde.
Belästigt sie die laute Menschenmenge, Wir haben andre Schlösser noch im Land, Dort mögen sie mit ihrer Jungfraun Schar In unnahbarer Abgetrenntheit weilen, Und das Gewohnte, weil es doch bequem, Starr wie sie selbst, für ew'ge Zeit bewahren. Wir wollen weiter, weiter in der Bahn, Ich und mein Volk, als Bürger und als Menschen.
Aber Sie können sicher eine von diesen voraussetzen, wenn meine Briefe Ihnen über die gewohnte Zeit ausbleiben. Da ich zu derselben Zeit im Monat jetzt gewohnt bin, Ihnen zu schreiben, so bekommen Sie nach einer ziemlich längeren Pause hernach zwei Briefe schneller nacheinander, was Ihnen Freude macht, da Sie auf meine Briefe einen viel größeren Wert legen, als sie verdienen.
Sie blickte um sich her, als ob ihr der gewohnte Raum, in dem sie sich befand, fremd sei, als ob sie ihre Gedanken sammeln müsse, um sich klar zu werden, wo sie sich befände, und was mit ihr vorgegangen sei. Dann zuckte wieder glühender Zorn über ihr Gesicht.
Ein kleines Hindernis allerdings, ein immer kleiner werdendes Hindernis. Man gewöhnte sich an die Sonderbarkeit, in den heutigen Zeiten Aufmerksamkeit für einen Hungerkünstler beanspruchen zu wollen, und mit dieser Gewöhnung war das Urteil über ihn gesprochen. Er mochte so gut hungern, als er nur konnte, und er tat es, aber nichts konnte ihn mehr retten, man ging an ihm vorüber.
Dann aber womit endete es? Ich gewöhnte mich schließlich an alles, und als ich die Pension verlassen mußte, weinte ich gar beim Abschied von den Freundinnen. Nein, es ist nicht gut, daß ich Ihnen und Fedora hier zur Last bin. Der Gedanke ist mir eine Qual. Ich sage Ihnen alles ganz offen, weil ich gewohnt bin, Ihnen nichts zu verhehlen.
So gewöhnte er sich mehr und mehr daran, die leeren Abende durch Vergnügungen auszufüllen, an die er bisher schon ihrer Kostspieligkeit wegen nur selten gedacht hatte.
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