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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Das tat denn auch alle Welt und es war ein blitzendes, geschmeidiges Gewoge, das da durcheinanderwogte. Auf die lächelnden Gesichter herab schimmerte der Strahl der Kerzen, deren blendendes Leuchten den Saal zu einem Zauberpalast machte. Alles war glücklich, alles lachte und scherzte.
Schäumender, gierig, ein Liebesschwert bohrt sich die Spitze mit fiebernder Wollust in das Gewoge. Ein dunkler Halbkreis saust vom Ufer heraus mit einer glashellen Kante. Jessie lauert! Die Bö. Der Großschot fährt über die Rolle, das Boot dreht herumgeworfen: das Segel, graue Apotheose, entfaltet sich, rauscht losgelassen, wildflatternd hinein. Wir stehen. Jede Planke zittert im Herzschlag.
Aber niemand hörte ihm zu. »Wer hat den Mut, mich hinabzuschleudern?« rief die kleine Marquise, »meine Liebe dem, der es wagt!« Keiner der Kavaliere schien das für ernst zu nehmen. Plötzlich erhoben sich aus dem Gewoge des Saales die Arme des Kapuziners. »Kommen Sie, kleine Marquise, Ihre Urahnin war meine erste Geliebte . . .«
Manchmal lief der Wind heftig durch die ausgehängten Fenster und es gab ein Gewoge von Licht, das alle überstürmte. Dann hoben sich die Geigen aus der Musik in die Höhe und übergitterten mit namenlosen Spitzen den Raum. Da ergriff ihn das Gewühl des Daseins mit einer tobenden Berauschtheit.
Solche Paare, die von der Anstrengung des Tanzens müde waren, zogen sich für eine Weile, um recht behaglich auszuruhen und sich an allerlei Erfrischungen zu erlaben, aus dem Getümmel in irgend eine reizend versteckte grüne weiche Plaudernische zurück, während andere Paare frisch sich in das anmutige Gewoge stürzten. Hier sah man Einen vor der Dame seines Herzens leidenschaftlich niederknien.
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