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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Es folgt als sechste Stufe die Gewissheit, der Gegensatz des Zweifels, der allen Zweifel ausschliesst und dem Bewusstsein die Festigkeit verleiht, wie der Zweifel dasselbe ins Schwanken bringt. Es ist nach dem Zeugnis der Reflexion ganz offenbar, dass die Einsicht, der eigentliche Erkenntnisakt, von ihrem gedanklichen Ausdruck im Urteil verschieden ist.
Er weiß das Geheimnis des unterirdischen Ganges und ist überzeugt, dass die Familie sich darein versteckt, und dies gibt die Gewissheit, ihrer habhaft zu werden. Sie zünden Fackeln an und sind im Begriff, in die Höhle zu treten. Friederike, Jakob, der Hofrat erscheine in dem Augenblicke, bewaffnet, sowie die übrige Menge.
"Ahnen" bedeutet nicht das Dasein einer Sache in irgend einem Grade erkennen, sondern dasselbe für möglich halten, insofern man sie wünscht oder fürchtet; die "Ahnung" trägt keinen Schritt weit in's Land der Gewissheit. Man glaubt unwillkürlich, die religiös gefärbten Abschnitte einer Philosophie seien besser bewiesen, als die anderen; aber es ist im Grunde umgekehrt, man hat nur den inneren Wunsch, dass es so sein möge, also dass das Beseligende auch das Wahre sei.
Der Pater bot das Ohr. 'Seid Ihr gewiss', wisperte der Minister, 'dass Ihr den Sohn des Marschalls gegeisselt habt, und nicht das edelste Blut Frankreichs? Der Pater zuckte zusammen. 'Es ist nichts daran', wisperte er zurück. 'Ihr narrt mich, Argenson. 'Ich habe keine Gewissheit. In solchen Dingen gibt es keine.
Nicht der Zweifel, die Gewissheit ist das, was wahnsinnig macht... Aber dazu muss man tief, Abgrund, Philosoph sein, um so zu fühlen... Wir fürchten uns Alle vor der Wahrheit... Und, dass ich es bekenne: ich bin dessen instinktiv sicher und gewiss, dass Lord Bacon der Urheber, der Selbstthierquäler dieser unheimlichsten Art Litteratur ist: was geht mich das erbarmungswürdige Geschwätz amerikanischer Wirr- und Flachköpfe an?
Das ist die letzte, höchste, eine allgemeine Schranke unserer Erkenntnis, die sowohl für die Erkenntnis der Aussenwelt wie für die Erkenntnis der Innenwelt gilt. Weitere, näher liegende, ebenfalls allgemeine Schranken unsrer Erkenntnis bedürfen einer besondren Erörterung. Wir bezeichnen gewöhnlich als unser Wissen alles das, von dem wir eine Gewissheit haben.
Das Gesetz des Grundes: Aus der Wahrheit des Grundes ergiebt sich notwendig die Wahrheit der Folge, aus der Falschheit der Folge die Falschheit des Grundes. Das »muss«, »darf nicht«, »notwendig« drückt hier zunächst auch nichts anderes als die Gewissheit aus, die jeden Zweifel und damit die Möglichkeit des Andersseinkönnens ausschliesst.
Zulänglichkeit des Kennzeichens der Wahrheit 36 Vermeintliche Einsicht und wirkliche Einsicht nicht bloss durch die steigerungsfähige und nichtsteigerungsfähige Gewissheit und durch ihr Verhältnis zum Urteil von einander verschieden, die vermeintliche kann auch durch die wirkliche überwunden werden. Vier mögliche Fälle. Sinn des Gesetzes der Gleichförmigkeit des Naturlaufs.
Weniger deutlich giebt sich kund, dass von der Einsicht auch der Zustand der Gewissheit und das Bewusstsein der Wahrheit verschieden ist; aber beide setzen die Erkenntnis als vollendet voraus und dürfen darum nicht mit der Einsicht verselbigt werden. Das Urteil entspricht dem Finden der wesentlichen Merkmale durch den Blick des Geistes.
Jetzt, wo ich die Gewissheit hatte, fürs erste nicht fortzukommen, musste ich meine Zeit so nützlich als möglich anzuwenden suchen. Vor allem musste ich meinem Personal Arbeit schaffen, damit es sich im Dorfe nicht langweilte.
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