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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Aber selbst wenn der Schädel vollständig gewesen wäre, sind wir doch überzeugt, dass sich darüber mit Gewissheit etwas nach einem einzigen Exemplar nicht hätte sagen lassen.

All diese einzelnen Inzichten reden deutlich genug; waere das aber auch nicht, die verzweifelte Lage der Demokratie gegenueber der seit den Gabinisch- Manilischen Gesetzen drohender als je ihr zur Seite sich erhebenden Militaergewalt macht es an sich schon fast zur Gewissheit, dass sie, wie es in solchen Faellen zu gehen pflegt, in den geheimen Komplotten und dem Buendnis mit der Anarchie eine letzte Hilfe gesucht hat.

Auch diese Glieder entsprechen sich: das Einleuchten dem Bewusstsein der Wahrheit und die Einsicht der Gewissheit. Es sind Zustände, nicht Schöpfungen des Bewusstseins, von denen Einleuchten und Bewusstsein der Wahrheit einen objektiven, Einsicht und Gewissheit einen subjektiven Charakter haben.

Ein Mehr oder Minder giebt es hier nicht. Dasselbe scheint auch von der mit der Einsicht verbundenen Gewissheit zu gelten. Sie ist nicht bloss nach ihrer negativen sondern auch nach ihrer positiven Seite ohne Grade. Sechzehnte Untersuchung. Zulänglichkeit des Kennzeichens der Wahrheit.

Wehmut, die nicht zu beschreiben ist, ergriff sie; sie konnte sich nicht entschliessen, ihn aus den Hirnmeln lieblicher Einbildung in die Tiefe einer gemeinen und elenden Wirklichkeit herabzureiben; und in der Gewissheit, dass er ja frueh oder spaet von selbst erwachen muesse, kniete sie an seinem Bette nieder und ueberdeckte seine teure Hand mit Kuessen.

Ja bei genauerem Zusehen bemerkt man, dass der allergrösste Theil aller Gebildeten noch jetzt von einem Denker Ueberzeugungen und Nichts als Ueberzeugungen begehrt, und dass allein eine geringe Minderheit Gewissheit will.

Die Gewissheit verbindet sich aber auch oft genug mit einem blinden Dafürhalten und ist in diesem Falle ohne vernünftigen Grund.

Wir unterschieden den Blick, der die zusammengehörigen Merkmale entdeckt; das Sichaufdrängen oder Einleuchten der Zusammengehörigkeit; das Sehen, Wahrnehmen dieser Zusammengehörigkeit oder die Einsicht in dieselbe, worin der eigentliche Erkenntnisakt besteht; den gedanklichen Ausdruck der Zusammengehörigkeit im Urteil; das Bewusstsein der Objektivität oder Wahrheit des Urteils, das dem Einleuchten oder Sichaufdrängen der Zusammengehörigkeit entspricht; endlich die Überzeugung von der Wahrheit oder Gültigkeit des Urteils, die zur Gewissheit wird, wenn sie jeden Zweifel ausschliesst.

Wer kann leugnen, dass er eine auf Einsicht beruhende Gewissheit davon hat, heute Morgen aufgestanden zu sein, einen Spaziergang gemacht zu haben, auf demselben jemand getroffen oder gesprochen zu haben, von Kummer erfüllt gewesen zu sein beim Tode eines Angehörigen, beim Verlust eines Vermögens usw.? Sogar darüber, ob unsere Erinnerung ungenau, lückenhaft, verschwommen ist, können wir unter Umständen eine auf Einsicht beruhende Gewissheit haben.

Mit der in der Einsicht bestehenden Erkenntnis ist immer eine Gewissheit verbunden, sie ist von derselben unabtrennbar. Unter Gewissheit aber verstehen wir eine Überzeugung, die jeden Zweifel ausschliesst. So lange wir zweifeln, hin- und herschwanken, oder auch die Gründe für oder gegen eine Sache abwägen, erkennen wir nicht.

Wort des Tages

militaerkommando

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