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Aktualisiert: 5. August 2024


Auf den Straßen war unterdes alles lebendig geworden, Herren und Damen zogen im Sonnenschein und neigten sich und grüßten bunt durcheinander, prächtige Karossen rasselten dazwischen, und von allen Türmen läutete es zur Messe, daß die Klänge über dem Gewühl wunderbar in der klaren Luft durcheinanderhallten.

Die Trompeten schmetterten ihren Freudenruf unter den Jubel; aber mitten durch das Geschmetter, durch das donnerschlagähnliche Wirbeln der Pauken, mitten in dem schrankenlosen Hallo der bechampagnerten Gäste war es Ida, als hörte sie hinter sich tief seufzen, und als sie, von einer plötzlichen Ahnung ergriffen, sich schnell umsah, begegnete sie Emils Auge, der wehmütig, tränenschwer in das Gewühl der Freude schaute.

Während seiner ersten Feldzüge setzte er sich der Gefahr aus, als ob er den Tod gesucht hätte, war beim Angriff stets der Erste, beim Rückzug der Letzte, kämpfte mit dem Schwerte in der Hand im dichtesten Gewühl, und mit einer Flintenkugel im Arm, den Harnisch von Blut überströmt, hielt er noch immer Stand und schwenkte im furchtbarsten Feuer seinen Hut.

Die Kellnerinnen riefen einander zu und Herr Schnabel legte die Hand an die zurückfliehende Stirn wie ein kleines Dach und übersah das Gewühl. "Mehr Stühle!" Man schleppte noch Stühle herbei. Die Kassierungen kamen herein: Glänzend! Exzentrik-, Zauber-, Gesangs und Ensemblenummern lösten einander ab in wohlarrangierter Steigerung. Zwischenmusik: die Kapelle des Herrn Fournier.

Kopfschüttelnd folgte ihm der Diener; hatte er doch seit einer langen, traurigen Zeit nicht bemerkt, daß sein armer Herr Freude an rauschender Lustbarkeit hatte; es mußte etwas Eigenes sein, das ihn noch einmal dahinauf zog; denn wenn er sich sonst auch in das fröhlichste Gewühl gestürzt hatte, so war er doch immer nach einem halben Stündchen wieder zurückgekommen.

Das Schattenspiel war zu Ende. Während die heiteren Zuschauer lachend Beifall klatschen und noch einen Augenblick in ihren Gruppen verharrten, als sollte dem närrischen Spiele noch ein Nachspiel folgen, hatte Emilio den Arm Riccardos ergriffen und zog ihn nun mitten in das Gewühl der Gesellschaft hinein.

Im Erdgeschoß Geschäfte mit billigen Waren, in jedem zweiten oder dritten Hause eineRestauration“, in deren Fenster Würste hängen und Schnapsflaschen stehen. Auf den Bürgersteigen und dem Fahrdamm ein Gewühl schreiender, blasser Kinder.

Man erzählt viel Seltsames von dem Ahnherrn, der das Majorat stiftete, und ich weiß es wohl, daß ein düsteres Familiengeheimnis, das in diesen Mauern verschlossen, wie ein entsetzlicher Spuk die Besitzer wegtreibt und es ihnen nur möglich macht, eine kurze Zeit hindurch im lauten wilden Gewühl auszudauern.

Ein halbes Dutzend guter Freunde höchstens Um einen kleinen, runden Tisch, ein Gläschen Tokaierwein, ein offnes Herz dabei Und ein vernünftiges Gespräch so lieb ich's! Buttler. Ja, wenn man's haben kann, ich halt es mit. Octavio. Max. Octavio. Doch, wie ich sehe, bist du noch nicht hier? Max. Du weißt, daß groß Gewühl mich immer still macht. Octavio. Und Terzky weiß es doch. Max.

Bald waren sie einander ganz nahe und berührten sich beinahe. Doch da taten sich das Malkaer Tor, das Tangaster Tor und das große Khamontor auf. Die punischen Massen teilten sich. In drei Kolonnen strömten sie hinein und drängten sich in die Gewölbe. Dabei wurde aber das Gewühl so groß, daß schließlich niemand mehr vorwärts kam.

Wort des Tages

diabel

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