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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Auch während des Gesprächs, das er nun anknüpfte, drehte sich die Reiterin keinen Augenblick nach ihm um. Ihre Stimme klang tief; ihr Dialekt war schlechtes Neapolitanisch. Allein so kurz sie antwortete, lag doch in ihrem Ton weder der Wunsch, den Frager abzufertigen, noch ihn durch neckischen Trotz zu fesseln. Ihr kommt von Sorrent, schöne Einsame? fragte er. Nein, von Meta.
Sie wird uns sehr fehlen.“ Er fühlte sich von dieser Wendung des Gesprächs nicht angenehm berührt. Sie schien zu ahnen, was er ihr hatte sagen wollen, und suchte nun leicht darüber hinwegzugehen; begriff sie denn nicht, daß dies die schmerzlichsten Zweifel in ihm wachrufen mußte?
So und ähnlich gingen die Worte zwischen ihnen hin und her, und nach Beendigung dieses Gesprächs, das mit derselben wiederholten Forderung Imgjors ausklang, erzählte Prestö von der im Dorf um sich greifenden Epidemie. Er betonte, daß es richtiger sei, den Ort zu meiden. Größte Vorsicht sei erforderlich. Er, der Arzt, habe die Krankheit früher gehabt und sei deshalb immun, aber sie, Imgjor, möge
In der Aufregung des Gesprächs hatten die beiden nicht bemerkt, wie zwei dunkle, glühende Kinderaugen, wie ein blasses, schmerzentstelltes Kindergesicht in fiebernder Spannung zwischen den Vorhängen des Ofens hervor jedem ihrer Worte gefolgt waren.
Erste Folge dieses Gesprächs: Sturreganz’ Entlassung aus dem Polizeigewahrsam. Zweite Folge: Besuch Pescanellis bei Sturreganz im Gasthof zum Stern. Der Marchese, Hofkavalier vom Scheitel bis zur Sohle, war gekommen, um Gunst zu spenden.
Allein ich darf für dich nicht allzuweit gehn, Denn sieht man's, wird dein zarter Bruder George Vor seines Vaters Augen hingerichtet. Leb wohl! Die Muße und die bange Zeit Bricht ab der Liebe feierliche Schwöre Und langen Wechsel herzlichen Gesprächs, Der längst getrennte Freunde sollt' erfreun. Gott geb' uns Muße zu der Liebe Bräuchen! Nochmals leb wohl! Sei tapfer und beglückt!
»Dann ist sie ohne Zweifel zurückgekehrt,« sagte Julie und tat, als sei sie dieses Gesprächs nun überdrüssig. Um keinen Verdacht bei ihrem Gatten zu erwecken, zog die Marquise dann die Klingel, doch ganz schwach.
Sie benützt einen schicklichen Augenblick nach Beendigung der Mahlzeit, vielleicht eine momentane Stockung des allgemeinen Gesprächs, erhebt sich von ihrem Platze und macht ihren Nachbarn rechts und links eine Verbeugung. Damit ist das Signal zum allgemeinen Erheben gegeben. Der erwähnte familiäre Segensspruch ist schon lange nicht mehr üblich.
Und indem ich über diese Möglichkeit ausschweife, begegnet mir's, dass ich Ohrenzeuge eines Gesprächs von zwei alten "Patrioten" werde, sie hörten beide offenbar schlecht und sprachen darum um so lauter. "Der hält und weiss von Philosophie so viel als ein Bauer oder Corpsstudent sagte der Eine : der ist noch unschuldig. Aber was liegt heute daran!
Christlich-sozial, das war das Stichwort zur Verallgemeinerung des Gesprächs. Göhre hatte eben sein Pfarramt niedergelegt, Naumann plante eine Tageszeitung; die offene Trennung der Gruppe, die sich um ihn gebildet hatte, von der Stöckerpartei, war eine schon fast vollendete Tatsache.
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