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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Der jüngere Hausherr hatte, als der allgemeine Aufbruch begann, mit der Hand nach der linken Brustseite gegriffen, wo ein Papier knisterte, das gesellschaftliche Lächeln war plötzlich von seinem Gesicht verschwunden, um einem gespannten und besorgten Ausdruck Platz zu machen, und an seinen Schläfen spielten, als ob er die Zähne aufeinander bisse, ein paar Muskeln.
Folglich reagiert man auf politische und gesellschaftliche Problemen mit epikureischer Lebensweise, die in gar nicht allzu ferner Vergangenheit den Reichen und Mächtigen vorbehalten war: Rückzug aus dem öffentlichen Leben, Hingabe an die Lust des Konsums, der Unterhaltung, des Reisens und des Sports.
Ich gehöre der Gesellschaft an, deren Bedingungen ich erfülle, deren Gesetzen ich mich unterwerfe; daraufhin bin ich erzogen, und ich habe nicht Lust, einer Opfermarotte meiner einzig geliebten Tochter zur Liebe meine gesellschaftliche Stellung mit zum Opfer zu bringen.
Ich habe meine ganze Dialektik angewandt, ihn davon zu überzeugen, daß sich das Menschenglück nicht um Rang und Stand und gesellschaftliche Gegensätze kümmert, aber er bleibt frostig und kühl. Übrigens hat er mir neulich erzählt, daß sein Gunther mit Ihren Kindern in Gibraltar zusammengetroffen ist; wie kommen Hedda und Axel denn dahin?«
Unter allen Umständen kann Vernunft durch Vernunft aufgeklärt werden; die Entwicklung derselben wird aber desto mehr niedergehalten, je weiter diejenigen, die sich zur Erziehung der Jugend oder zur Regierung der Völker berufen glauben, im hochmüthigen Gefühl ihrer Ueberlegenheit auf die ihnen Untergebenen herabblicken und Zwang und Gewalt brauchen, statt der sittlichen Mittel, die allein keimende Fähigkeiten entwickeln, die aufgeregten Leidenschaften sänftigen und die gesellschaftliche Ordnung befestigen können.
Mit einer Handbewegung forderte er den Gast zum Eintreten auf; sie kamen in ein großes wohlerhaltenes Zimmer, das bis in jeden Winkel von außerordentlicher Akkuratesse zeugte. Feuerbach begann sogleich über sein bisheriges Verhalten gegen den Lord zu sprechen, und ohne Gründe anzuführen, sagte er, die Notwendigkeit, die ihn bestimmt, sei stärker als die gesellschaftliche Pflicht.
Also sind gesellschaftliche Reformen unsere dritte Option angezeigt, so schwer diese Medizin auch zu schlucken ist. Diese werden sich vermutlich durch eine gewisse Absenkung des Lebensstandards durchsetzen lassen.
Jahrelange Gefängnißstrafen, Verbannungen, Degradirungen, Ausweisungen gegen die Verfasser, Verbrennung ihrer Bücher und Schriften, Verbote gegen ihre Verbreitung, gesellschaftliche Aechtung der Autoren, Alles half nichts.
Er verbeugte sich in seiner steifen Art und nannte seinen Namen, bemerkte aber zugleich, daß diese gesellschaftliche Form hier nicht angebracht war. Arnold sah verwundert zu ihm empor, denn ein so langer und magerer Mensch war ihm noch nicht vorgekommen. Hanka, nicht weniger verwundert, fing an zu lachen, geriet jedoch in Verlegenheit, als er den Fremden ohne Verlegenheit sah.
Die widerlichen Einzelheiten dieses Todesfalles wurden von der Familie nach Möglichkeit geheimgehalten; aber sie verbreiteten sich rasch in der Stadt und bildeten den Gesprächsstoff an der Börse, im »Klub«, in der »Harmonie«, in den Kontors, in der Bürgerschaft und auf den Bällen, Diners und Abendgesellschaften, denn das Ereignis fiel in den Februar den Februar des Jahres 62 und das gesellschaftliche Leben war noch in vollem Gange.
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