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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Die Mägdchen die in sechzehn Jahren Noch nicht das leckre Glück erfahren, Wozu sie ihre Mütter sparen; Das Stutzerchen, das was gelernt; Das Weib, das nie sich aus den Schranken Der ehelichen Pflicht entfernt, Und um den Mann die Welt vergißt; Der Bettler, der bei dem Bedanken So höflich wie beim Bitten ist; Der Dichter, welcher nie gelogen, Dem stets der Reim, und niemals er, Dem lieben Reime nachgezogen; Der Pfaffe, der stolz auf sein Amt, Um Kleinigkeiten nicht verdammt, Und weiß durch Taten zu ermahnen; Der Edle, der von seinen Ahnen In unzertrennter Ordnung stammt, Ohn daß ein wackrer Bauerknecht Nicht oft das Heldenblut geschwächt; Ein Arzt, der keinen tot gemacht; Der Krieger, der mehr kämpft als fluchet; Der Hagestolz, der in der Nacht, Was er am Tage flieht, nicht suchet; Das fromme Weib, das nie geschmält; Der reiche Greis, dem nichts gefehlt; Und hundert andre schöne Sachen, Die unsern Zeiten Ehre machen: Wo trifft man die?
Ich will aber nicht hoffen, daß der Herr von Voltaire meinet, selbst diese Verstellung laufe wider den Charakter des Demea, der vorher nichts als geschmält und gepoltert habe: denn eine solche Verstellung erfodere mehr Gelassenheit und Kälte, als man dem Demea zutrauen dürfe.
Idchen hielt es nicht mehr aus; sie wurde röter als ein Purpurröschen, sie preßte dem Hofrat die weiche Flammenhand auf den Mund, daß ihm Hören und Sehen verging, und schmälte ihn jetzt so tüchtig aus, wie er früher sie selbst geschmält hatte, als sie noch ein ganz kleines unreifes Ding war.
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