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Aktualisiert: 10. Juni 2025
„Ein frühes Ergebnis teils des Geschlechtes, teils der passiven Art der ersten Urmutter ist Begründung einer neuen und schönen Gemeinschaftsform der Häuslichkeit
Ich sage, dieses mann-weibliche Geschlecht hatte einst die Gestalt und den Namen des männlichen und weiblichen Geschlechtes zu einem einzigen vereinigt, und heute ist uns von ihm nur der Name erhalten, und der Name ist ein Schimpfwort. Weiter, die ganze Gestalt jedes Menschen war damals rund, und der Rücken und die Seiten bildeten eine Kugel.
Sein Name sollte überhaupt nur ein Inkognito für den eines sehr hohen Geschlechtes sein. Er dachte, von seiner Mutter noch einmal in weitgehende Ansprüche eingeweiht zu werden, rechnete mit Staatsstreichen und großer Politik und wollte demzufolge Offizier werden. Solche Absichten konnte sich Törleß ernstlich gar nicht vorstellen.
Da der Mensch ein Ebenbild des Schöpfers ist und hierdurch unendlich erhaben über der ganzen sichtbaren Schöpfung dasteht, so konnte es dem Schöpfer gewiß nicht gleichgültig sein, wie für die Erhaltung des menschlichen Geschlechtes und für die Erziehung der Nachkommenschaft Sorge getragen werde. Aus dem Zweck des Ehebundes ergeben sich auch die mit demselben verbundenen Pflichten.
»Dieser Sohn führte sich auch so wacker durch ein vielbewegtes Leben, daß er, durch wunderbare Schicksale endlich mit seinem Vater vereinigt, von demselben zu Ehren gezogen und in seine Rechte eingesetzt wurde, und ist dies der zweite bekannte Stammherr des Geschlechtes der Litumlei.«
„Du sprachst neulich von Wohlthätigkeitsvereinen! Nun ja! In ihnen hat man wenigstens ein bischen Amüsement, man kommt mit Menschen in Berührung. Aber dieser Frauenbewegungsübereifer und all das entsetzliche Reden über die verkannten Rechte unseres Geschlechtes treiben mich zum Widerstand. „Ich sage es frei, wie ich es meine. Sehr, sehr viele denken ebenso, wagen es nur nicht auszusprechen.“
Ein halb Dutzend und mehr Lastwagen und Bauerwagen hielt vor dem hohen und weiten Torwege, und versperrte weithin die ziemlich breite Straße. Zertretenes Stroh, Fässer, Kisten, Kasten und Körbe, Hunde, Federvieh, Kinder, Gäste aller Art und jedes Geschlechtes füllten den Hof, die mächtige Hausflur, die Gaststuben und die Treppen.
Wir hören das liebe Geschwätz der guten alten Leute: wie das Kind dem Vater gleichsieht! meint die Alte – nein, der Mutter! wirft das graue Bäuerlein ein, und beide meinen das Gegenteil des Geschlechtes, nämlich im Grunde jedes sich selbst.
Wer zum Beispiel unerotische Kollegialität zwischen beiden Geschlechtern befürworte und durchführen könne, habe schon einen starken Einschlag des anderen Geschlechtes in sich und ist, nach Weininger, gar kein »richtiger« Mann, respektive kein richtiges Weib! Mit den Worten »richtig«, »echt«, »absolut«, »an sich« wird in Weiningers sämtlichen Ausführungen ein haarsträubender Mißbrauch getrieben.
Es empörte das hochbegabte Mädchen, daß man es lediglich um ihres Geschlechtes willen zurücksetzte hinter einem möglichen Bruder, der, wie selbstverständlich, der Herrschaft würdiger und fähiger sein würde. So weinte sie als Kind oft bittere Thränen, daß sie kein Knabe war.
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