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Aktualisiert: 4. Juli 2025
»Hast du schon wieder Schulden?« fragte er plötzlich in strengem Ton. Sie schwieg. »Sprich doch!« »Glaubst du, ich rechne auf dich?« versetzte sie kalt. »Ihr seid ja lauter Krämer.« Sie brach in Schluchzen aus. Arnold hatte Mitleid. Er blickte sie bewegt an. Auf einmal erschienen ihm ihre vor das Gesicht geschlagenen Hände als das Schönste, Zarteste, was er je gesehen.
Die Niederlage war vollstaendig; von den Roemern, die den Fluss im Ruecken gefochten hatten, fand ein grosser Teil bei dem Versuch, denselben zu ueberschreiten, seinen Untergang; was sich rettete, warf sich seitwaerts nach dem nahen Veii. Die siegreichen Kelten standen zwischen dem Rest des geschlagenen Heeres und der Hauptstadt.
Die Roemer, die sich wohl gehuetet hatten, den Krieg selbst durch zeitige Dazwischenkunft zu verhindern, hatten jetzt, was sie wuenschten: einen brauchbaren Kriegsgrund denn die Bestimmungen des Vertrags, nicht gegen roemische Bundesgenossen noch ausserhalb der eigenen Grenzen Krieg zu fuehren, waren jetzt allerdings von den Karthagern uebertreten worden und einen bereits im voraus geschlagenen Gegner.
– Jetzt werde ich dir das ungewaschene Maul putzen! schrie Carlsson und rieb den Geschlagenen mit einem Strohwisch, den er aus dem Dunghaufen gerissen, so, daß die Nase blutete. Aber das öffnete dem wutschnaubenden Norman den Mund: seinen ganzen Vorrat von Schimpfworten schleuderte er dem Sieger ins Gesicht, der die Zunge des Besiegten doch nicht binden konnte.
Das war die Ebene ohne Grenzen, eine Art mit Gräsern bestandener Wüste, an deren Umfang sich Himmel und Erde, wie in einem mit dem Zirkel geschlagenen Bogen berührten. Diese Steppe bot dem Auge keine anderen Haltepunkte, als die Telegraphenpfähle zu beiden Seiten der Straße, längs der die Drähte leise, wie die Saiten einer riesigen Aeolsharfe, bei dem sanften Winde erklangen.
Es fehlte in seiner Armee wie in jeder karthagischen an einer zuverlaessigen und kriegsgeuebten Infanterie; und die Regierung, obwohl sie vielleicht eine solche zu schaffen imstande und auf jeden Fall es zu versuchen verpflichtet gewesen waere, begnuegte sich, den Niederlagen zuzusehen und hoechstens die geschlagenen Feldherren ans Kreuz heften zu lassen.
Der Kurfuerst erhielt diesen Brief eben, als der Prinz Christiern von Meissen, Generalissimus des Reichs, Oheim des bei Muehlberg geschlagenen und an seinen Wunden noch daniederliegenden Prinzen Friedrich von Meissen; der Grosskanzler des Tribunals, Graf Wrede; Graf Kallheim, Praesident der Staatskanzlei; und die beiden Herren Hinz und Kunz von Tronka, dieser Kaemmerer, jener Mundschenk, die Jugendfreunde und Vertrauten des Herrn, in dem Schlosse gegenwaertig waren.
Zu diesen neu- oder wiedereroeffneten ordentlichen Einnahmequellen kamen die Summen hinzu, die ausserordentlicherweise, namentlich infolge des Buergerkrieges, an den Sieger gelangten: die in Gallien gesammelte Beute; der hauptstaedtische Kassenbestand; die aus den italischen und spanischen Tempeln entnommenen Schaetze, die in Formen der Zwangsanleihe, des Zwangsgeschenkes oder der Busse von den abhaengigen Gemeinden und Dynasten erhobenen Summen und die in aehnlicher Weise durch Rechtsspruch oder auch bloss durch Zusendung des Zahlungsbefehls einzelnen reichen Roemern auferlegten Strafgelder; vor allen Dingen aber der Erloes aus dem Vermoegen der geschlagenen Gegner.
Dieses Verfahren war notwendig, weil die Macht der geschlagenen Nobilitaet zum guten Teil auf ihrem kolossalen Reichtum ruhte und nur dadurch wirksam gebrochen werden konnte, dass ihr die Tragung der Kriegskosten auferlegt ward.
Er hatte an einem der wenigen geschlagenen Stämme ein fremdes Forstzeichen bemerkt und fragte nach dessen Bedeutung. Seckersdorf wußte sie nicht.
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