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Aktualisiert: 14. Juni 2025
In die zollfreien Packhöfe, welche überall dem preußischen Gebiete nahe lagen, traten alltäglich handfeste braune Gesellen, die Jacken auf Rücken und Schultern ganz glatt gescheuert, manch einem schaute das Messer aus dem Gürtel; dann packten sie die schweren Warenballen auf, ein landesfürstlicher Mautwächter gab ihnen das Geleite bis zur Grenze und ein Helf Gott mit auf den bösen Weg.
Sonst aber sah es reinlich in dem Zimmer aus; die Dielen waren frisch gescheuert und an dem einen Fenster sogar ein schwacher Versuch zu einer Gardine gemacht. Könnern lehnte seine Büchsflinte in die Ecke neben den Mehlsack und hatte gerade Zeit genug gehabt, sich in dem Zimmer ein klein wenig umzusehen, als sein Wirth mit einer Flasche Wein und ein paar Gläsern zurückkehrte.
Saftige Kuchen und Tortenstücke strahlten auf blinkenden Nickeltellern. Die Plattmenagen mit öl, Pfeffer und Salz warfen gescheuert das elektrische Licht unzähliger kleiner blutroter Birnen zurück. Verschwunden war der getrocknete Rand am Senfnapf. Und so man den Löffel bewegte, der darin steckte: heut war er nicht angeklebt. Es ließ sich bewegen. Versammelt waren bereits sämtliche Damen von Ruf.
Die Menschen getrauten sich wieder hervor, in den Dörfern ging der Rauch empor, wie man die Betten und die andern Dinge der Kranken verbrannte, weil die Krankheit sehr ansteckend gewesen war; viele Häuser wurden neu getüncht und gescheuert, und die Kirchenglocken tönten wieder friedfertige Töne, wenn sie entweder zu dem Gebete riefen oder zu den heiligen Festen der Kirche.«
Die Stuga war gescheuert und belaubt; alle Möbel waren hinaus getragen und hinter einer Ecke aufgestellt worden, daß es aussah, als sei Auktion. Auf dem Hofe war eine Flaggenstange errichtet; auf der hatte man die Zollflagge gehißt, die man für die Feier vom Zollaufseher geliehen. Über der Haustür hingen Kranz und Krone aus Preißelbeerreis und Gänseblumen; zu beiden Seiten standen Birkenbüsche.
Bald hatte er das Bett nicht gut gemacht, bald die Teller nicht gehörig gescheuert, bald etwas noch Schlimmeres versehen, und endlich lief ihr die Galle dermaßen über, daß sie dem armen ungeschickten Kerl mit eigener hoher Hand eine gewichtige Maulschelle zuteilte. Allein diese Keckheit bekam ihr übler, als sie wohl gedacht hatte.
Es war eben Samstag, und an jedem Samstage mußte die Stube sehr schön gewaschen und gescheuert werden, was auch heute am Morgen geschehen war, so wie der Wagenschmiermann gern an Samstagen kam, um am Sonntage dazubleiben und in die Kirche zu gehen.
Als er in die Wohnstube trat, war sie der Feiertage wegen gescheuert und gefegt. Alle Arbeit war beendigt, und das Hausgesinde trank Kaffee. Niemand sagte etwas über Gudmunds Ausbleiben. Es schien ein stillschweigendes Übereinkommen zu sein, daß er in diesen letzten Wochen die Freiheit haben solle, so zu leben, wie es ihm behagte.
Ja, Jachl hat wohl seinen Stall auch sauber gehalten, er hat ihn gefegt und gescheuert, aber aber hier sieht es ja sogar in der Küche wie in einem verzauberten Schloß aus: Blaue Fliesen bis zur halben Höhe der Wand, und darüber ist die Wand noch schön mit blanker Farbe gestrichen. Der Milchkochkessel läßt sich überhaupt gar nicht beschreiben; 250 Liter gehen auf einmal hinein.
Im letzten Teile des Winters, wenn der Frühling schon in Aussicht steht, werden alle diese Behälter herabgenommen, auf das Sorgfältigste gescheuert und in Stand gesetzt. Im Winter sind sie darum auf den Bäumen, weil doch mancher Vogel, der nicht abreist, Schutz in ihnen sucht.
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