Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 12. Juni 2025
Karolus lag erschöpft in dem Wagen, der stolpernd über das schlechte Pflaster der Judenstadt holperte, er wurde von einer Seite zur anderen geworfen und geschüttelt und wußte nichts davon. Eine trostlose Niedergeschlagenheit hatte sich seiner bemächtigt, ein unsäglicher Ekel schnürte ihm die Kehle zu, und nur die Wunde an seiner Hand lehrte ihn, daß es Wirklichkeit war, was er erlebt hatte.
Dies alles hatte die Wirtin dem Hofrat erzählt, der sich in dem schönen Speisesaal wohl eine Stunde früher als die übrigen Gäste zur Abendtafel eingefunden hatte, um so allerlei Nachrichten, die ihm dienen konnten, einzuziehen. Er hatte sie ganz aussprechen lassen und nur hie und da seinen Graukopf ein wenig geschüttelt; als sie zu Ende war, dankte er für die Nachrichten.
Ludwig Semper würde zu diesem Ausflug »bei dieser Kälte« lange den Kopf geschüttelt haben, wenn er darum gewußt hätte; aber darin folgte sein Sohn ihm nicht; Winterwanderungen, die liebte er vor allen andern; da gab es einen Kampf mit Frost und Wind, und wenn er dann durchgekämpft war, dann glühte in Wangen und Herzen eine ganz besondere, eine ganz wundersame Wärme auf, die war ganz anders als Lenz- und Sommerglut.
Da er jedoch am Schluß seiner Rede zu bemerken glaubte, daß Lenardo, wie zerstreut und abwesend, das Vorgetragene nicht zu verfolgen schien, Friedrich hingegen gelächelt, einigemal beinahe den Kopf geschüttelt habe, so fiel dem zart empfindenden Mienenkenner eine so geringe Zustimmung bei der Sache, die ihm höchst wichtig schien, dergestalt auf, daß er nicht unterlassen konnte, seine Freunde deshalb zu berufen.
Weißenberg hielt sein Pferd an und sagte: »O jeh!« »Ja wohl,« erwiderte Bertram. »Wie Hagen so vorbeigewettert ist, da muß sie erschrocken sein, die Kuh, und da hat sie sich geschüttelt.« »Und da hat sie dich hinuntergeschüttelt. Macht nichts, steig' nur wieder auf.« »Um keinen Preis.
„Und was sollen wir tun, Fred?“ fragte sie schließlich. „Ilse ist ein unvernünftiges Kind; wir müssen für sie handeln.“ Er hatte bei ihrer Erzählung mehrmals unwillig den Kopf geschüttelt. „Ja, was sollen wir tun?“ wiederholte er. „Ich hatte geglaubt, Ilses Trotz wäre gebrochen, sie wäre ein vernünftiges Mädchen geworden, und jetzt macht sie solche Streiche!
Denn von Grund aus liebt man nur sein Kind und Werk; und wo grosse Liebe zu sich selber ist, da ist sie der Schwangerschaft Wahrzeichen: so fand ich's. Noch grünen mir meine Kinder in ihrem ersten Frühlinge, nahe bei einander stehend und gemeinsam von Winden geschüttelt, die Bäume meines Gartens und besten Erdreichs. Und wahrlich! Wo solche Bäume bei einander stehn, da sind glückselige Inseln!
Jetzt hat sie nur noch lernen können, wenn der Mux mit in das Buch hineingesehen hat. Und dann hat sie ihn allemal gefragt: >Verstehst du das, Mux?< und hat ihm ins Gesicht geblasen, da hat er sich geschüttelt und sie hat zu mir in die Küche hinausgerufen: >Mutter, der Mux ist ein Gescheiter, der versteht's auch nicht.< Das ist drei Jahre lang so gegangen.
Wie zerbrochen saß er nun wieder auf der Bank, geschüttelt von einem sanften, kummervollen Weinen, den Kopf wehmütig hin- und herrollend auf der keuchenden Brust. Hinter seinem Rücken hatte sich ein ganzer Kreis gebildet. Auch der alte Landsturmkorporal stand da, neben dem Arzt, mit vier Wachsoldaten, bereit, jeden Augenblick einzugreifen.
Ich musste mehrere Wochen in Tarudant bleiben und überstand während dieser Zeit eine förmliche Krankheit, da ich fortwährend von Wechselfiebern geschüttelt war. Den zweiten Tag nach meiner Ankunft liess mich der Kadi der Stadt rufen. Er unterwarf mich einem langen Examen, woher ich komme, warum ich in Tarudant sei, wohin ich gehen wolle, warum ich Mohammedaner geworden sei, u.s.w.
Wort des Tages
Andere suchen