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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Sie sahen mich anfangs mit trotzigen und scheuen Angesichtern an; aber da ich von Jugend auf ein Kinderfreund gewesen bin, da ich stets die Kinder als Knospen der Menschheit außerordentlich geliebt habe und seit meiner Verehelichung selbst mit einer Anzahl davon gesegnet worden bin, da zuletzt auch keine Art von Geschöpfen so schnell erkennt, wer ihnen gut ist, und auf diesem Boden ebenso schnell Vertrauen gewinnt als Kinder: so war ich bald von einem Kreise plaudernder und rühriger Kinder umringt, die sich bemühten, Fragen zu geben und Fragen zu beantworten.
Denn das übrige, welches der Apostel anführt, ist doch offenbar deshalb Stückwerk genannt, weil es in endlichen Wesen nicht vollkommen sein kann, und die Liebe, wie rein und erhaben sie sein möge, ist: doch auch nur in endlichen Geschöpfen nach der Art, wie sie in diesem Kapitel genommen ist.
Aber das Lächeln, mit dem der Elf den Geschöpfen dankte, war bei allem Glück seiner Erwartungen doch von so großer schmerzvoller Traurigkeit, daß die alte Uku nachdenklich ihren Kopf schüttelte. Sie war in der Tat ein weiser Vogel, und sie verstand das Elfenkind. »Hast du Heimweh nach deinem verlorenen Reich?« fragte sie herzlich. Da sah der Elf zu ihr auf und nickte.
Übrigens, welch eine Schar von entzückenden Geschöpfen!“ Teut fiel bei diesen Worten Anges Trauer und alles das wieder ein, was ihn so lebhaft beschäftigte. Auch reizte ihn die etwas zudringliche Art Olgas, nachdem er hinlänglich an den Tag gelegt hatte, daß er über seine Freunde nicht sprechen wollte.
Die Schiffe von Niederland befahren die grossen Wasser und bringen Bildung, Religion, Christentum den verirrten Javanen! Nein, unser glückliches Niederland begehrt nicht für sich allein die Seligkeit: wir wollen sie auch mitteilen den unglücklichen Geschöpfen an fernen Stranden, die da gebunden liegen in den Fesseln des Unglaubens, des Aberglaubens und der Sittenlosigkeit!
Ja, ich will es wagen, den Tieren und andern geringern Geschöpfen in der Fabel noch einen Nutzen zuzuschreiben, auf welchen ich vielleicht durch Schlüsse nie gekommen wäre, wenn mich nicht mein Gefühl darauf gebracht hätte. Die Fabel hat unsere klare und lebendige Erkenntnis eines moralischen Satzes zur Absicht. Nichts verdunkelt unsere Erkenntnis mehr als die Leidenschaften.
Die Zeit, wo unser Wohnort nicht mehr die Fülle von Nahrungsstoff seinen auf ihm lebenden Geschöpfen wird darreichen, und wo daher nicht mehr die Menge von Geschöpfen auf ihm sich wird freuen können, wird alsdann Statt finden, wenn die Erdachse eine senkrechte Stellung gegen den Sonnenkörper wird erhalten haben, wo alsdann ein beständiger Frühling in den gemäßigten und kalten Zonen der Erde herrschen, und wo in diesen alles grünen und wol blühen, aber nichts reifen wird, und wo daher nur die heiße Zone bewohnt sein kann.
Ganz anders verhält es sich mit denen Geschöpfen der Einbildungskraft, darüber sich niemand erklären und einen verständlichen Begriff geben kann, gleichsam Monogrammen, die nur einzelne, obzwar nach keiner angeblichen Regel bestimmte Züge sind, welche mehr eine im Mittel verschiedener Erfahrungen gleichsam schwebende Zeichnung, als ein bestimmtes Bild ausmachen, dergleichen Maler und Physiognomen in ihrem Kopfe zu haben vorgeben, und die ein nicht mitzuteilendes Schattenbild ihrer Produkte oder auch Beurteilungen sein sollen.
Wenn die Weisheit, die Tugend, die moralische Venus, eine weibliche Gestalt annimmt, so muß freilich der Instinct, der uns zu diesen lieblichen Geschöpfen zieht, sich unter die reine geistige Liebe mischen, die unserem Geiste für das wahre Schöne, Gute und Erhabene natürlich ist.
In der Sonne vergessen sie ihr Geschick, in derselben Sonne, die nun auch dein Gemüt und deine Sinne verführt hat. Und ergeht es den übrigen Geschöpfen im Licht anders? Ihr Seufzen steigt wie Nebel vom Erdgrund, sobald die Sonne am Horizont gesunken ist, ach, und wieviel Tränen hat auch die Sonne selbst gesehen, die sie nicht hat stillen können!
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