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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Aber Barthel, der ein geriebener Patron ist, merkt den Braten und sagt: „Ja, ja, Lene, meine Uhrkette is zwar sehr schön; aber Rüben abkloppen müssen Sie heute trotzdem.“ „Es ist so furchtbar kalt!“ stöhnt die Dicke. „Lene“, belehrte sie Vater Barthel wohlwollend; „es is kalt, das is wahr. Aber Sie sind hier, um dünner zu werden, und Kälte zieht die Körper zusammen.“
Alle Formen zu Bäckereien streicht man mit einem, in geschmolzene Butter getauchten Pinsel gehörig aus und überstreut sie dann mit geriebener Semmel oder Zwieback, damit sich das Backwerk später leichter auslöst.
Ja, das ist der Fabian. Ein guter alter Bekannter von mir. Was so aus einem Menschen wird. Man möchte an aller Vernunft verzweifeln. Da hab ich diesen Dreideibelskerl in meinem Keller erwischt. Das war ein Geriebener aus Stuttgart. Hat der nötig gehabt, bei mir Kartoffeln zu stehlen?« Und er machte sich über die Flaschen her: »Anderthalb Flaschen heute. Der Rest hat ihm nicht geschmeckt.«
Wenn man den Verfasser der Werke Shakespeares zum Gott heraufschraubt und den William Shakespeare aus Stratford zu einem Menschen herabwürdigt, der in seiner Jugend nicht viel besser war als ein S t r o l c h, in seinen späteren Jahren aber ein geriebener Theateragent, ein schnöder Geldmensch, ein harter Gläubiger und Wucherer wurde, nun ja, dann sind alle die natürlichen Fäden zerrissen, die den Verfasser mit seinen Werken verknüpfen; dann schweben die Werke Shakespeares in der Luft, dann sind sie vacant, ihr Verfasser wird gesucht, die Erfinder der Bacon-Theorie geben sich für die ehrlichen Finder und verlangen ihren Lohn.
»Richtig: eine meisterhafte Vermutung!« rief Siebengeist, mit dem Stock an das morsche Tor schlagend, daß es drinnen dumpf widerhallte. »O, ich bin ein geriebener Hund, was die Weiber betrifft,« sagte der Doktor. »Ich kenne alle Schliche darin. Wie sieht sie aus, was ist sie, wie ist sie?« »Wie sie aussieht? Je nun, das ist schwer.
Mann, ich sage dir, daß das Loch im Schlosse größer ist, als dein Schlüssel; er paßt nicht, denn er ist zu klein.« »So muß ich ihn vergrößern.« Wieder klang es draußen wie kleine Silberstücke. Ich wußte nicht, sollte ich lachen oder mich ärgern. Dieser Halef Agha war ja ein ganz außerordentlich geriebener Portier geworden! »Drei Piaster?
Welch eine contradictio in adjecto! Im ersten Augenblicke traute ich meiner Nase nicht. Zweifel an der Echtheit des Sicherheitsmannes stiegen in mir empor. Vielleicht hatte ein geriebener Verbrecher, um den Nachforschungen zu entrinnen, ein Usurpator sich in die Uniform eines Polizisten gehüllt. Erst die Auskunft überzeugte mich von seiner Echtheit. So delphisch war sie.
Er hätte »Pfui« ausrufen mögen und doch wieder nur »Ach«! Man sah dem Manne deutlich an, daß er ein ehrlicher, braver und nicht besonders geriebener Mann sein mußte: um so abscheulicher wirkte sein Tun auf der Bühne, das nur für Menschen paßt, die eben so geschmeidig wie liederlich sein müssen, wenn sie ein abgerundetes, wohltuendes Bild darbieten wollen.
Der Kurfürst, als ein geriebener Handelsmann, holte sofort eine alte Schuldforderung an das fürstliche Haus Oettingen hervor, welche einst Napoleon für Bayern eingezogen hatte; auch diese Sache zu bereinigen war Bayern erbötig. Schon bereiste Oberkamp mit einem kurhessischen Finanzbeamten die bayrischen Grenzen, um diesem die Einrichtung der Mauten zu zeigen.
So knurrte auch hier einer den andern um des erschnappten Vorteiles willen an, ganz wie in der großen Handels-, Gelehrten-, Künstler- und Diplomatenwelt, wo es auch nicht viel anders, nur etwas geriebener, hochfahrender und kultivierter zugeht. Simon arbeitete auch einige Male auswärts, wie es in der abgekürzten Schreibstubensprache hieß, aber er hatte kein Glück damit.
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