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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Binder an Feuerbach: Um des ferneren allem überflüssigen Gerede und Vermuten vorzubeugen, das in derselben Sache schon an Eure Exzellenz gelangt sein mag, diene die Nachricht, daß ich bereits genügenden Aufschluß habe über den rätselhaften, vier bis fünf Stunden andauernden Verbleib Caspar Hausers am letzten Nachmittag seines Aufenthalts in hiesiger Stadt.

Ein paar Zeilen, die Ihr an den Oheim vorausschickt, werden auch diesen Biedermann in die rechte Stimmung bringen, und wenn Ihr sonstiges Gerede der Nachbarn scheut, so macht eine kleine Hochzeitsreise längs der Riviera und kehrt erst heim, wenn die Schwätzer stille geworden sind. Auf meine Diskretion könnt Ihr Euch natürlich verlassen.

Sie hatten eine Tondichtung gewählt, welche »Veilchens Erwachenbetitelt und auf irgend ein nichtssagendes Liedchen aufgebaut, aber so künstlich und schwer auszuführen war, daß es schon Monate vorher ein großes Gerede gab an allen Orten, als ob die Seldwyler zu viel unternommen und sich dem Untergang ausgesetzt hätten.

Bei Vertretern aller politischen Partheien und aller Stände hat es sich gezeigt, daß Wissen ohne Glauben leeres Scheinwissen, alles Gerede von Charakter ohne positive Religion eine Lüge des Hochmuthes sei. Wissen ohne Glauben und Sittlichkeit ohne Christenthum waren aber seit langer Zeit die Idole, welchen unsere Erziehungskünstler nachjagten!

Anstatt die Augen niederzuschlagen und heimlich verliebt zu sein, blickte er die Streifzüglerinnen ruhig und halb spöttisch an und ging seiner Wege ohne alle Anfechtung. Das war ein neues Wunder und vermehrte das Gerede über ihn in der Stadt. Der Tuchscherer war zufrieden über seinen Besitz. In der Ebene, wo er auch ein Stück Land besaß, hatte er eine geräumige Stallung und eine Scheune gebaut.

Niemand konnte allerdings in diesem Augenblick einen Verdacht haben, daß sie selber die Flüchtigen wären, und sogar im schlimmsten Fall ihrer Entdeckung reichte doch Rosas Arm nicht bis hier herüber, seinen Gefangenen zurückzufordern; nichts desto weniger brachte es sie in ein schlechtes Licht und die Hauptsache in das Gerede der Müßigen, weshalb also einen solchen Fall noch herausfordern.

Ich gestehe, daß mein schwarzsichtiges Temperament mehr als das immer unverhohlener werdende Gerede der Hiesigen mir die Kühnheit zu solchen Erwägungen gibt; wie dürfte sich auch mein Mißtrauen an einem so hochgestellten Mann vermessen. Aber man spricht seit heute davon, daß Caspar nach Ansbach in Pflege kommen solle.

Dass wir uns lieben, hab ich abgestritten, Mit heftigen Worten hab ich es geleugnet, Ich habe mich so angestrengt mit Leugnen, Wie man sich anstrengt, wenn man einen Lastkahn Am Kap des leuchtenden Naniwa-Hafens Mit einem Seile mühevoll dahinzieht, Und dennoch bin ich, nichts hat mir genützt, In das Gerede aller Welt gekommen!

Es sei ein grosser Zorn unter allen Leuten und ein allgemeines Gerede, das duerfe, nicht geduldet werden, die Geistlichkeit muesse einschreiten und solchen Greuel mit Bann und Feuer von der Erde tilgen, zum furchtbaren Exempel fuer alle Zeiten. Den Franz traf diese Nachricht gerade in der uebelsten Laune.

Als er nach drei Tagen zurückkehrte, erklärte er gelassen, daß er eine geheime Sendung der Königin ausgeführt hatte; in den internen Kreisen war man über die Maßen bestürzt und beunruhigt. Ein Gerede erhob sich im Lande. Bis eines Tages beide völlig des Landes verschwunden waren.

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