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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Ich ehre die Religion, das weißt du, ich fühle, daß sie manchem Ermatteten Stab, manchem Verschmachtenden Erquickung ist. Nur kann sie denn, muß sie denn das einem jeden sein? Wenn du die große Welt ansiehst, so siehst du Tausende, denen sie es nicht war, Tausende, denen sie es nicht sein wird, gepredigt oder ungepredigt, und muß sie mir es denn sein?
Mißhandelt und verhöhnt, von der Richterbank vertrieben und aller militairischen Commando's beraubt, sahen sie die Gefahr ihres undankbaren Gebieters mit unverhohlener Schadenfreude. Wo waren die Priester und Prälaten, welche auf zehntausend Kanzeln die Pflicht des Gehorsams gegen den gesalbten Stellvertreter Gottes gepredigt hatten? Einige waren eingekerkert. Andere ausgeplündert.
Ein Gram und ein Grauen ist ihnen der Held. Aber bei meiner Liebe und Hoffnung beschwöre ich dich: wirf den Helden in deiner Seele nicht weg! Halte heilig deine höchste Hoffnung! Also sprach Zarathustra. Von den Predigern des Todes Es giebt Prediger des Todes: und die Erde ist voll von Solchen, denen Abkehr gepredigt werden muss vom Leben.
Ich darf sagen, daß dies ernste Mannesgesicht an manchem Sonntage besser und eindringlicher zu mir gepredigt hat als unser alter Kluckhuhn, der zwar dieselben hohen Backenknochen und dieselben weißen Päffchen hatte wie der Reformator, aber auch weiter nichts.
An der Wand gegen Mittag, war ein Predigtstuhl von alten Brettern, die ungehobelt, ein Predigtstühlchen gemacht, etwa 1-1/2 Ellen hoch von der Erde, worauf Luther einst gepredigt hatte.
An der Tür drüben sah ich ein altes Mütterchen, das den weißen Kopf schluchzend in den knochigen Händen vergrub. »Für diese Welt ist Armut ein Verbrechen, das mit lebenslänglicher Zwangsarbeit bestraft wird ... Tränen darüber sind genug vergossen worden. Vor lauter Jammern haben wir das Handeln vergessen. Von der Kanzel herab haben sie gepredigt, daß die Ergebung in das Geschick eine Tugend ist.
Dann war er Vorsteher einer von den Dissenters in Islington errichteten Akademie gewesen, welche mit der Westminsterschule und dem Charterhouse concurriren sollte, und hatte bei einer Versammlung in Moorfields vor einem großen Zuhörerkreise gepredigt.
Alles in offensichtlicher Andacht, gebührender Dankbarkeit für die wundersamen Gottesgaben und in himmlischer Ergebenheit. Als er die letzte Straube mit dem letzten Tropfen Kalterer begossen hatte, faltete er die Hände über seinem sehr ansehnlichen Bäuchlein und sprach: „Jetzt wohl! Gegessen wär’s und getrunken wär’s auch. Wenn’s nur gepredigt auch schon wär’!“
Wenn nun auch einzelne Spötter über solche Mönchspredigten lachten, so waren sie doch von Wirkung auf das Volk und dem Bildungsgrad derselben angemessen. Wäre dies nicht der Fall gewesen, so hätte Luther gewiss nicht in derselben Weise gepredigt.
Da war der Narr heulend davongelaufen und nie wieder gekommen. »Ba! Warum den schriftenlosen Vagabunden forttreiben. Die Gemeinde hängt daran, daß jemand bei der Lieben Frau an der Brücke die üblichen Glockenzeichen giebt, dazu ist Johannes gut genug. Und der Pfarrer, der gegen den Fremdenverkehr gepredigt hat, muß auch seinen Pfahl im Fleische haben, das ist lustig!« So dachte der Presi.
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