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Außerdem wurde noch ein unverwerflicher Grund gegen Sancroft's Plan geltend gemacht. Die Gesetzsammlung enthielt ein Gesetz, daß bald nach Beendigung des langen und blutigen Kampfes zwischen den Häusern York und Lancaster zu dem Zwecke erlassen worden war, das Unheil abzuwenden, welches die abwechselnden Siege dieser beiden Häuser über den Adel und die Gentry des Reichs gebracht hatten. Dieses Gesetz bestimmte, daß Niemand deshalb, weil er es mit einem im Besitz der Macht befindlichen König gehalten, den auf Hochverrath gesetzten Strafen verfallen sollte. Als den Königsmördern nach der Restauration der Prozeß gemacht wurde, behaupteten einige von ihnen, ihr Fall sei nach diesem Gesetze zu richten. Sie sagten, sie hätten der Regierung gehorcht, die im Besitz der Macht gewesen, und sie seien daher keine Hochverräther. Die Richter gaben zu, daß dies eine gute Entschuldigung sein würde, wenn die Gefangenen unter der Autorität eines Usurpators gehandelt hätten, der, wie Heinrich

Die Bill ging in ihrer verbesserten Fassung durch und wurde den Lords überreicht, aber nicht zum Gesetz erhoben. Der König hatte vom Parlament eine Geldunterstützung erlangt, wie er sie nur erwarten konnte, und er sah ein, daß, so lange der Aufstand wüthete, die loyalen Mitglieder des Adels und der Gentry in ihren Grafschaften mehr nützen könnten, als in Westminster.

Der ehrwürdige Ormond trat auf die nämliche Seite. Middleton und Preston, welche als Führer des Hauses der Gemeinen neuerdings aus Erfahrung gelernt hatten, wie theuer die Staatskirche der loyalen Gentry Englands war, stimmten ebenfalls für gemäßigte Beschlüsse.

Viele von den papistischen Sheriffs,“ schrieb Johnstone, „sind begütert und erklären, daß man sich sehr irren würde, wenn man gefälschte Wahlen von ihnen erwartete. Die papistische Gentry, welche auf ihren Landgütern lebt, ist von der städtischen weit verschieden. Mehrere von ihnen haben es abgelehnt, Sheriffs oder Statthaltersubstituten zu werden.“ 8. Dec. 1687.

Herr und Frau von Lüttritz feierten ihren zehnjährigen Ehekontrakt, die ganze Gentry aus Stadt und Umgegend war da, bloß Sie nicht! Und ähnliche Klagen sind mir von unseren Herren zu Ohren gekommen. Mittags essen Sie schweigsam im Kasino Ihr kärgliches Menü und fertig, Mahlzeit! Abends sind Sie nie zu sehen.

Überdies gab es kaum einen Baronet oder Squire im Parlamente, der nicht einen Theil des Ansehens, das er in seiner Grafschaft genoß, seiner Stellung in der Miliz verdankt hätte. Wenn diese Nationalstreitmacht beseitigt wurde, so mußte die englische Gentry nothwendig viel von ihrem Ansehen und ihrem Einflusse verlieren.

Die loyale Gentry erklärte, sie sei zwar immer noch bereit, für die alte Verfassung und Dynastie das Leben einzusetzen, wenn nur eine schwache Hoffnung auf Erfolg vorhanden wäre; aber an der Spitze von Dienern und Pächtern sich den Lanzen von Brigaden entgegenzustellen, die in hundert Schlachten und Belagerungen siegreich gewesen, sei eine unsinnige Verschwendung unschuldigen und schätzenswerthen Blutes.

Ganz besonderes Aufsehen erregte bei dem Triumphzuge eine Schaar von neunhundert jungen Männern in weißer Uniform, welche vor ihm her in die Stadt marschirten . Der Wechsel des Geschicks, der die Gentry seiner Sache entfremdet hatte, war bei dem gemeinen Mann ohne Wirkung geblieben; für diesen war er noch immer der gute Herzog, der protestantische Herzog, der rechtmäßige Thronerbe, den eine heimtückische Verschwörung seines Eigenthums beraubt hatte.

Es hätte deshalb immer etwas geschehen können, um die verwundeten Gefühle der irischen Gentry zu heilen und ihrem gesunkenen Wohlstande wieder aufzuhelfen. Die Ansiedler lebten in sehr guten Verhältnissen.

Das Aufgebot der Grafschaften wurde fast ausschließlich durch Tories vom Adel und von der Gentry befehligt, und diese, stolz auf ihren militairischen Rang, betrachteten jede Beleidigung des Dienstes, dem sie angehörten, als eine Beleidigung ihrer selbst.