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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Der zartdenkende Mensch empfindet anders als der rohe; er genießt aber auch dafür mehr und würdiger, und das Bewußtsein desselben ist ihm zugleich der Lohn; nur sich da nicht mittheilen zu können, das Bewußtsein mit sich herumzutragen das Alles allein genießen zu müssen ist dem Guten oft drückend, und nur wieder und wieder zurückgestoßen von der Masse die ihn nicht versteht nicht verstehen will, sieht er sich zuletzt gezwungen allein, mit seinem Schatz im Herzen seine Bahn zu gehn.«
Bedenke doch Jeder: Wer für die Hälfte dessen, was Bier und Schnaps kosten, Milch und Brod kauft und genießt, wird viel gesünder und kräftiger sein als der, welcher jene Getränke zu sich nimmt. Die Mittagsmahlzeit. Die Mittagsmahlzeit ist ganz verschieden, bei denen, die Mehlspeisen genießen, und bei denen, die vom Fleischgenuß leben.
Ich bin immer nur eins; ein ununterbrochenes Sehnen und Fassen, eine Glut, ein Strom. Meine Mutter ist vor Gram gestorben; die Leute weisen mit Fingern auf mich. Das ist dumm. Es läuft auf eins hinaus, an was man seine Freude hat, an Leibern, Christusbildern, Blumen oder Kinderspielsachen; es ist das nämliche Gefühl; wer am meisten genießt, betet am meisten. Danton.
Eine Schülerin, die treffliches Gehör und Taktgefühl, eine leichte Hand und dabei nur Sinn für die oberflächlichsten Walzerkompositionen besitzt; eine andere, der die Natur steife Finger und fast gar kein eigentlich musikalisches Talent gegeben hat, die aber das Edelste und Größte in der Musik begreift und genießt, wenn Du es ihrem vielfach gebildeten Verstande auf anderem Wege nahe bringst.
Wenn Sie sich verheiraten wollen, so nehmen Sie einen bejahrten Mann, der zugleich Ansehen genießt. Eine Witwe darf ihre Wiederverheiratung nicht zu einem Geschäft der Liebe machen. Fängt man je eine Maus zweimal in derselben Falle?
Fern von Ekeby können sie nicht leben. An dem großen Tisch genießt man das Leben; dort strahlen Marianne Sinclaires schöne Augen, dort klingt das fröhliche Lachen der munteren Gräfin Dohna. Bei den Kavalieren aber ist es still. Wäre es nicht recht und billig, wenn sie, die um der Majorin willen in den Abgrund gestürzt werden sollen, an demselben Tische säßen wie ihre anderen Gäste?
Schon von der hübschen steinernen Brücke aus, die nahe vor dem berühmten Hügel von Richmond über die Themse führt, genießt man einer entzückenden Aussicht auf dem Strom, seine mit schönen Villen geschmückten Ufer und den sich sanft zu keiner sehr beträchtlichen Höhe erhebenden grünenden und blühenden Hügel.
Daß der Major darüber in vollständiger Ahnungslosigkeit verbleibt, gehört zu unsern sonderbaren, aber nicht ungewöhnlichen sozialen Geheimnissen. Alle wissen, er nicht; alle raunen, er ist taub. Man schont ihn wahrscheinlich, man schont seine Stellung, seine Häuslichkeit, und sie hinwiederum profitiert von der Achtung, deren ihr Gatte genießt.
War man nicht immer bemüht, sie zu erfreuen, und wie hatte sie bisher alle diese Liebe vergolten? Um viele Erfahrungen reicher und durch Prüfungen gereifter, kehrte sie jetzt heim. Das Leben hatte ihr in buntem Wechsel gezeigt, daß Freud und Leid dicht zusammen wohnen, und daß der ein Tor ist, der die schönen Stunden, welche es bietet, nicht dankbar genießt, sondern in kindischem Übermut zerstört.
Dies Selbstbewußtsein gilt als ein solches, das dem Wesen gemäß ist, es ist anerkannt um seines An-sich-seins willen. Die andern finden in ihm ihr Wesen betätigt, nicht aber ihr Für-sich-sein, ihr Denken oder reines Bewußtsein erfüllt, nicht ihre Individualität. Es gilt daher in ihren Gedanken und genießt der Ehre.
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