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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Unser Erbhof lag natürlich außerhalb der Stadt, versteckt im Grün, von uralten Linden überschattet, durch hohe Mauern und ein gewaltiges Thor geschützt ein Haus aus dem Ende des sechzehnten Jahrhunderts, warm im Winter, kühl im Sommer ein Generalsuperintendent hätte drin wohnen und seine Predigten abfassen können.
Und als er nach dreien Tagen in einem uralten Exemplar von Herders »Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit« las und plötzlich aus einer Waldwirrnis von Gedanken die hübsche Försterstochter auftauchte, da war der Generalsuperintendent aus Weimar schon stärker als die Blume des Waldes. Das blutende Herz war geheilt wie eine Stecknadelwunde.
Wie ist mir denn? hast du ihn nicht gekannt? Damis. Von Person nicht. Aber seine Lebensumstände sind mir ganz wohl bewußt. Ich habe sie, ich weiß nicht in welcher Biographie, gelesen' Chrysander. Gelesen? gedruckt gelesen? Damis. Ja, ja; gelesen. Er ward gegen die Mitte des vorigen Jahrhunderts geboren und ist, etwa vor zwanzig Jahren, als Generalsuperintendent in Pommern gestorben.
Wer der im Briefe erwähnte Herr Boden sei, dafür finde ich keinen Anhalt. Der erwähnte Obergesell war der spätere Generalsuperintendent in Riga Karl Gottlob Sonntag, dessen Aufsicht er übergeben wurde, weil er die Behandlung seines ersten Obergesellen nicht länger ertragen mochte (I, 12. 14.
Wichtig ward jedoch für ihn die persönliche Bekanntschaft Herders, der als Generalsuperintendent nach Weimar berufen worden war. Den Eindruck, den Herder auf ihn machte, schilderte ein im October 1776 geschriebener Brief Wielands. "Meine ganze Seele," schrieb er, "ist voll von dem herrlichen Manne. Aber er ist mir zu groß, zu herrlich. Ich fühle, wie wenig ich ihm seyn kann.
Die Kunstdichtung kann nur auf dem Acker der Volksdichtung gedeihen. Zerstört die gläsernen Treibhäuser, und laßt das freie Wetter über die Blüten eures Geistes brausen! Welche Blüte darin umkommt, die ist nicht wert, daß sie geblüht hat.« 1777 kam Herder auf Goethes Veranlassung als Generalsuperintendent nach Weimar.
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